Fischlexikon: die Ordnung "Zitterrochenartige (Torpediniformes)"

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Zitterrochenartige (Torpediniformes)

Systematik

Ordnung:
Torpediniformes
(Zitterrochenartige)
Klasse:
Chondrichtyes
(Knorpelfische)
Überklasse:
Gnathostomata
(Kiefermäuler)

Torpediniformes (Zitterrochenartige)

Die Zitterrochenartigen (Torpediniformes) besitzen an der Brustflossenbasis elektrische Organe. Diese sind bohnen- oder nierenförmig und durch die Haut erkennbar.

Verbreitung

Die Zitterrochenartigen (Torpediniformes) stammen aus Australien, dem Atlantik, dem westlichen Pazifik, dem Indopazifik und sonstigen gemäßigten und tropischen Meeren.

Anatomie/Merkmale

Die Zitterrochenartigen (Torpediniformes) benutzen leichte Stromstöße zur Orientierung, stärkere Stromschläge werden zum Betäuben der Beute oder zur Verteidigung gegen Fressfeinde eingesetzt. Es können Stromschläge von einigen hundert Volt erzeugt werden.

Die in der Regel diskusförmige Körperscheibe besteht aus Kopf, Rumpf und den Brustflossen. Die Augen der Zitterrochenartigen sind klein, manche Arten sind auch völlig blind und orientieren sich mit schwachen Stromstößen. Die Schwanzflosse ist relativ kräftig und besitzt keine Giftstachel.

Zitterrochenartige sind lebendgebärend (aplazental-vivipar). Die Embryonen entwickeln sich im Mutterleib. Dort ernähren sich zunächst von ihrem Dottersack, danach versorgt sie ihre Mutter mit zusätzlicher Nahrung durch indirekte Aufnahme von mit Schleim, Fett oder Protein angereicherter Gebärmutterflüssigkeit über spezialisierte Strukturen.

Systematik

Es gibt 5 Familien der Ordnung Zitterrochenartige (Torpediniformes)

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