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Der Indopazifische Blaue Marlin (Makaira mazara) gleicht weitgehend dem Atlantischen Blauen Marlin (Makaira nigricans), wird aber meist als eine eigene Art angesehen. Da zwischen den Populationen in den großen Ozeanen nur vor Südafrika eine Überschneidung besteht, gibt es zu wenig Gen-Austausch, so dass die zwei Arten genetisch „auseinanderdriften“.
Große Individuen sind einzellebend, jüngere sammeln sich aber mitunter in lockeren Schulen von bis zu zehn Stück. Marline unternehmen z.T. große, schnelle Wanderungen.
Als Speisefisch ist er besonders in Japan (für Sashimi) sehr beliebt.
Das maximale Alter liegt bei 28 Jahren.
Die wichtigsten Merkmale des Indopazifischen Blauen Marlin:
Verwechslungsarten: Im selben Verbreitungsgebiet kommt neben Makaira mazara auch der Schwarze Marlin (Makaira indica), der ein deutlich kürzeres Speer hat, vor.
Der Indopazifische Blaue Marlin kann bis zu 5 Meter lang werden, bleibt aber für gewöhnlich bei einer Länge von
3,50 Metern. Das maximale veröffentlichte Gewicht liegt bei 940 kg.
Der Indopazifische Blaue Marlin lebt in tropischen Gewässern, oberflächennah und relativ küstenfern zwischen 44°N (Pazifik) und 40°S (Indopazifik; bevorzugt bei 24-30 °C), im Sommer aber darüber hinaus in gemäßigte Meeresgebiete z.B. bis vor Japan und Neuseeland vorstoßend.
Die Fortpflanzungszeit und die Laichgründe der Marline sind nur ungenügend bekannt. Die Geschlechtsreife tritt mit
einem Alter von zwei bis vier Jahren ein.
In einer Saison kann ein Weibchen vier mal ablaichen, ein 124 kg schweres Weibchen kann bis zu sieben Millionen Eier abgeben. Die Eier der Fische sind transparent, weißlich bis gelb und haben einen Durchmesser von 1 mm.
Die Nahrung des Indopazifischen Blaue Marlin besteht aus Kalmaren, Fischen (besonders Makrelen, Stachelmakrelen und Goldmakrelen), Krebsen und Kraken (vom Grund).
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