Fischlexikon der Salzwasserfische: Gestreifter Knurrhahn


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Gestreifter Knurrhahn (Streaked gurnard)
Gestreifter Knurrhahn (Streaked gurnard)
deut. Name:
Gestreifter Knurrhahn
sonst. Name:
./.
engl. Name:
Streaked gurnard
Ordnung:
 
(Barschartige)
Familie:
 
(Knurrhähne)
Gattung+Art:
Trigloporus lastoviza

Einträge:
1171

Info

Der Gestreifte Knurrhahn (Trigloporus lastoviza) ist eine Art der Knurrhähne innerhalb der Panzerwangen.


Maximales Alter

Der Gestreifte Knurrhahn kann 18 Jahre alt werden.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Gestreiften Knurrhahn:

  • der Gestreifte Knurrhahn besitzt einen langgestreckten, kegelförmigen Körper
  • er besitzt einen großen Kopf, der nach hinten schmaler wird
  • der steil abfallende Kopf besitzt ein großes, sehr breites und endständiges Maul mit fleischigen Lippen
  • er ist mit zahlreichen Leisten gepanzert
  • sein Rücken und die Flanken sind rot mit dunklen Flecken oder undeutlicher Bänderung
  • die Afterflosse ist rot mit einem gelben Saum
  • die flügelartig erweiterten Brustflossen besitzen einen leuchtend blauen Saum und dunkle und blaue Flecken
  • die Brustflossen sind flügelartig ausgebildet und vergrößert, sodass sie angelegt bis hinter den Ansatz der Afterflosse reichen
  • die vordersten 3 Hartstrahlen besitzen keine Flossenhaut und sind als einzeln stehende Strahlen frei beweglich
  • seine Bauchflossen sind kehlständig
  • die Rückenflosse ist geteilt
  • die vordere Rückenflosse besteht aus 9 bis 11 Hartstrahlen, die zweite aus 16 bis 17 Weichstrahlen
  • die Afterflosse besitzt 14 bis 16 Weichstrahlen
  • die Brustflosse neben den 3 einzeln stehenden Hartstrahlen 10 bis 11 Weichstrahlen
  • Flossenstrahlen: D1 IX-XI/0, D2 0/16-17, A 0/14-16, P III/10-11

Größe

Der Gestreifte Knurrhahn wird max. 40 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt 15 cm.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der gestreifte Knurrhahn ist im Ostatlantik von Großbritannien bis Südafrika verbreitet, zudem kommt er in der Nordsee und im Mittelmeer vor. Der Fisch lebt vor allem auf felsnahem Sand- und Schlammboden in 30 bis 150 Metern Tiefe.


Fortpflanzung

Die Laichzeit fällt in den Sommer. Die Eier mit einem Durchmesser von ca. 1,3 Millimeter werden in das Freiwasser abgegeben und schweben aufgrund von eingelagerten Öltröpfchen im Oberflächenwasser.


Nahrung

Seine Nahrung besteht vor allem von Krebstieren. Die einzeln stehenden Brustflossenstrahlen setzt er als Tast- und Schreitorgane ein und tastet mit ihnen nach Nahrung im Schlamm.


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