Fischlexikon der Salzwasserfische: Riffmanta


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deut. Name:
Riffmanta
sonst. Name:
Reef manta ray
engl. Name:
Alfred manta
Ordnung:
 
(Stechrochenartige)
Familie:
 
(Teufelsrochen)
Gattung+Art:
Mobula alfredi

Einträge:
1171

Info

Der Riffmanta (Mobula alfredi), auf englisch "Alfred manta", ist ein Rochen aus der Familie der Teufelsrochen (Mobulidae). Seine Körperscheibe kann eine maximale Breite von ca. 550 cm erreichen.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Riffmanta:

  • die Körperscheibe des Riffmanta ist rautenförmig und ungefähr 2,5 mal breiter als lang. Seine Brustflossen (Flügel) sind lang und laufen spitz zu
  • die Rückenseite ist meist schwärzlich, die Bauchseite weißlich , manchmal mit dunklen, unregelmäßig geformten Flecken
  • seine Rücken- und Bauchseite sind mit kleinen, noppenartigen Placoidschuppen bedeckt
  • sein breiter Kopf besitzt an beiden Seiten bewegliche, leicht herunterhängende und vorn abgerundete Kopfflossen, damit er Plankton in das große Maul schaufeln kann. Sein Maul besitzt nur im Unterkiefer 6-8 Reihen kleiner Zähne (142-182 pro Reihe)
  • die Länge seines peitschenartigen Schwanzes beträgt ungefähr 120% der Scheibenlänge. Er besitzt keine Giftstachel, auch keine Knorpelkiele an den Seiten. Direkt hinter seiner kleinen Rückenflosse können sich auf der oberen Seite kleine Gruben zeigen

Größe

Die Körperscheibe des Riffmanta wird maximal ungefähr 5,5 m breit. Seine Körperlänge einschließlich Schwanz beträgt maximal ungefähr 5 m.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Lebensraum des Riffmanta ist das Rote Meer und der Indo-Pazifik von Südafrika bis Hawaii, Japan und Französisch Polynesien. Er lebt dort bei Korallenriffen in der Nähe der Küsten.


Fortpflanzung

Der Riffmanta (Manta alfredi) ist ovovivipar (Ei-Lebend-geboren). Weitere gesicherte Informationen zum Fortpflanzungsverhalten dieser Art liegen uns zurzeit nicht vor.


Nahrung

Der Riffmanta ernährt sich ausschließlich von Plankton und kleinen Fischen. Er muss täglich ungefähr 14% seines Gewichtes an Nahrung zu sich nehmen.



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