Fischlexikon der Salzwasserfische: Sterngucker-Schlangenaal


 Fische aus Liste auswählen 

 

 nach Fisch-Familien filtern 
deut. Name:
Sterngucker-Schlangenaal
sonst. Name:
./.
engl. Name:
Stargazer snake eel
Ordnung:
 
(Aalartige)
Familie:
 
(Schlangenaale)
Gattung+Art:
Brachysomophis cirrocheilos

Einträge:
1171

Info

Der Sterngucker-Schlangenaal (Brachysomophis cirrocheilos) ist ein schlangenförmiger Salzwasserfisch, der maximal knapp 160 cm lang werden kann. Seine englische Bezeichnung lautet "Stargazer snake eel".

Der Sterngucker-Schlangenaal stammt aus dem Indo-Pazifik: vom Roten Meer und Ostafrika bis Japan, von Taiwan südlich nach Indonesien und Australien.

Der Sterngucker-Schlangenaal bewohnt flache und küstennahe Korallenriffe mit sandigen oder schlammigen Bodensedimenten. Man findet ihn in Wassertiefen bis mindestens 10 m.


Maximales Alter

Das maximale Alter des Sterngucker-Schlangenaals (Brachysomophis cirrocheilos) ist uns zurzeit nicht bekannt.


Merkmale

Sterngucker-Schlangenaal (Brachysomophis cirrocheilos)

Sterngucker-Schlangenaal

wichtige Merkmale des Sterngucker-Schlangenaals:

  • der Körper des Sterngucker-Schlangenaals ist langgestreckt, im Querschnitt rund (schlangenförmig)
  • die Grundfärbung des Sterngucker-Schlangenaals ist blass-bräunlich bis weißlich-grau
  • der komplette Körper einschließlich Kopf dieses Schlangenaals sind mit unregelmäßig geformten, bräunlichen Flecken bedeckt
  • der Oberkörper und die Rückenlinie können größere und kontrastreichere Flecken aufweisen
  • die lange Rückenflosse dieses Schlangenaals beginnt einige Zentimeter hinter den Brustflossen und endet erst kurz vor der Schwanzspitze
  • die kleinen Brustflossen sind hell gefärbt. Eine Schwanzflosse fehlt. Die Schwanzspitze ist frei von Flossen (nackt) und dient zum Eingraben in den Sand
  • das Maul des Sterngucker-Schlangenaals ist leicht oberständig, die Schnauze läuft vorne spitz zu
  • seine Nasenlöcher befinden sich vorne über der Spitze der Schnauze. Sie sind röhrenartig ausgezogen, jedoch relativ kurz
  • seine Zähne sind konisch geformt. Wenn das Maul des Sterngucker-Schlangenaals geschlossen ist, sind die die äußeren Reihen der Oberkieferzähne nicht sichtbar
  • Wirbelzahl: 135-140

Größe

Der Sterngucker-Schlangenaal (Brachysomophis cirrocheilos) wird maximal ca. 160 cm lang.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Sterngucker-Schlangenaal (Brachysomophis cirrocheilos) stammt aus dem Indo-Pazifik: vom Roten Meer und Ostafrika bis Japan, von Taiwan südlich nach Indonesien und Australien (39°N - 20°S, 35°O - 148°O). Er bewohnt flache Korallenriffe in Küstennähe mit sandigen oder schlammigen Bodensedimenten.

Man findet den Sterngucker-Schlangenaal in Wassertiefen bis mindestens 10 m. Er gräbt sich tief in das Bodensediment ein, nur noch ein Teil des Kopfes und die Augen sind dann noch sichtbar. Dieser Schlangenaal ist normalerweise nachtaktiv, man trifft ihn jedoch auch tagsüber an. Er wurde schon mit Putzergarnelen (Periclimenes magnificus) auf dem Kopf angetroffen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie des Sterngucker-Schlangenaals (Brachysomophis cirrocheilos) liegen uns zurzeit keine näheren Informationen vor.


Nahrung

Der Sterngucker-Schlangenaal (Brachysomophis cirrocheilos) ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von kleinen Fischen und Krebstieren.


Nutzungsbedingungen

Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) lizenzrechtlich geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu diesen Lizenzen findet Ihr [hier].


Haftungsausschluss

Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.