Fischlexikon der Salzwasserfische: Myliobatis tobijei


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deut. Name:
Myliobatis tobijei
sonst. Name:
Mobula tobijei
engl. Name:
Japanese eagle ray
Ordnung:
 
(Stechrochenartige)
Familie:
 
(Adlerrochen)
Gattung+Art:
Myliobatis tobijei

Einträge:
1275

Info

Myliobatis tobijei (Syn.: Mobula tobijei) ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Adlerrochen (Myliobatidae). Er lebt im Nordwest-Pazifik und kann eine Gesamtlänge von ca. 150 cm und eine Breite von 114 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Japanese eagle ray".


Maximales Alter

Das maximale Alter von Myliobatis tobijei ist uns zurzeit nicht bekannt.


Merkmale

Japanese eagle ray (Myliobatis tobijei)

Japanese eagle ray (Myliobatis tobijei)

wichtige Merkmale von Myliobatis tobijei:

  • die Körperscheibe von Myliobatis tobijei ist rautenförmig und länger als breit
  • seine übergroßen Brustflossen (Flügel) sind lang, am Ende spitz und leicht abgerundet
  • die Oberseite (Rücken) der Körperscheibe variiert von bräunlich zu gelblich. Die Oberseite ist mit zahlreichen dunklen Flecken unterschiedlicher Größe und Formen bedeckt
  • die Bauchseite von Myliobatis tobijei ist heller gefärbt als die Oberseite
  • seine Schnauze endet stumpf und abgerundet, seine Augen sitzen seitlich am Kopf
  • beide Kiefer sind mit jeweils 7 Zahnreihen besetzt
  • auf seinem peitschenartigen Schwanz befinden sich mehrere lange Giftstacheln

Größe

Myliobatis tobijei wird maximal ungefähr 150 cm lang und ca. 114 cm breit.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Lebensraum von Myliobatis tobijei ist der Nordwest-Pazifik: Japan, Korea, Okinawa Trough, China und Südchinesisches Meer bis zum Rand des westlichen Zentralpazifiks (dort ist jedoch sein Status unbestätigt), die Philippinen und Indonesien. Sein Habitat sind meistens küstennahe, jedoch auch uferferne Bereiche bis zu einer Wassertiefe von ca. 220 m.


Fortpflanzung

Myliobatis tobijei ist ovovivipar (Ei-Lebend-geboren). Die Embryonen ernähren sich zunächst vom Eigelb und erhalten dann zusätzliche Nahrung von der Mutter durch indirekte Aufnahme von Uterusflüssigkeit, die durch spezielle Strukturen mit Schleim, Fett oder Protein angereichert ist.


Nahrung

Myliobatis tobijei ernährt sich von benthischen Mollusken und Krebstieren.


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