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Der Tausenddollarfisch (Chitala ornata) ist mit einer maximalen Länge von einem Meter und einem Gewicht von bis
zu 4,95 kg der größte Vertreter der Altwelt-Messerfische (Notopteridae). Die Tiere sind in ihrer Heimat Südostasien beliebte Angel- und Speisefische.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale des Tausenddollarfisch:
Verwechslungsarten: Ähnliche Arten: C. chitala (mit leichten, silber- bis goldfarbenen Querstreifen auf der
oberen Körperhälfte), C. blanci und C. lopis (mit basalem Fleck im Brustbereich).
Der Tausenddollarfisch wird max. 1 m lang. Das max. veröffentlichte Gewicht beträgt 4,95 kg.
Chitala ornata kommt in mittleren bis großen Flüssen (z. B. Chao Phraya, Mekong, Tonle Sap), Überschwemmungs-
gebieten (in der Hochwasserzeit von Juni bis Oktober) und Seen von Indonesien, Kambodscha, Laos, Thailand und
Vietnam vor. Er wurde in Singapur eingebürgert.
Chitala ornata ist hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv, dann frei umherschwimmend. Er hält sich tagsüber
gerne stillstehend zwischen Pflanzen und Wurzeln versteckt und kann mit Hilfe der undulierenden Afterflosse sogar
rückwärts schwimmen. Jungtiere schwimmen in lockeren Schulen. Adulte Tiere verhalten sich innerhalb der Art unverträglich und territorial und sind oft auch gegenüber anderen Fischarten aggressiv.
Der Tausenddollarfisch ist eierlegend, mit äußerer Befruchtung. Er laicht von März bis Juli. Die Eier werden auf
Pflanzen oder auf festem Substrat abgelegt. Das Männchen bewacht und befächelt die Eier und einige Tage lang
auch die nach 6-7 Tagen schlüpfenden Jungfische (Vaterfamilie).
Der Tausenddollarfisch ist ein Raubfisch. Er jagt bodenbewohnende und freischwimmende Beutetiere, wie z. B.
Knochenfische, Würmer, Mollusken, Krebstiere und Insekten, wobei auch verhältnismäßig große Tiere erbeutet
und die Beutetiere als Ganzes verschlungen werden. Die Nahrung wird mit Hilfe der optischen und olfaktorischen
Sinnesorgane geortet und dann gejagt.
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