Urheberrechte
Dieser Artikel wurde der "Wikipedia" entnommen und von uns bearbeitet. Er steht unter dieser Nutzungslizenz.
Die Silber- oder Javabarbe (Barbonymus gonionotus) ist ein mittelgroßer Fisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und kommt in Indochina vor. Sie wird auf Englisch auch Silver Barb oder Thai Silver Barb genannt, heißt in Bangladesch Thai Sharputi, in Indonesien Keputihan, Pla Ta Pien Khao ปลาตะเพียนขาว in Thailand und in Malaysia Tawes, Lawak, Lampam Jawa oder Lalawak.
Die Silberbarbe ist bei Sportfischern beliebt und außerdem ein geschätzter Speisefisch. Nach Zermahlen der kleinen Gräten wird der frisch zubereitete Fisch als Lap Pa oder gegrillt als Som Pa auf lokalen Märkten verkauft.
Der Fisch wird auch in stark zugewuchterten Stauseen zur Vertilgung von Wasserpflanzen eingesetzt. Silberbarben können auch im Aquarium gehalten werden.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale der Silberbarbe:
Die Silberbarbe (Barbonymus gonionotus) wird max. ca. 90 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 40 cm. Dieser Fisch kann maximal ca. 13 kg schwer, das durchschnittliche Gewicht beträgt ca. 3 kg.
Die Silberbarbe (Barbonymus gonionotus) ist in Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Singapur und Indonesien: Sumatra, Java und Borneo recht weit verbreitet.
Das Hauptverbreitungsgebiet ist das Flussbecken des Chao Phraya und des Mekongs. Im Mekong lebt dieser Fisch vom thailändischen Chiang Kong bis in die Brackwasserzone des Mekong-Deltas.
Die Silberbarbe (Barbonymus gonionotus) wurde außerdem in zahlreichen asiatischen Ländern wie Bangladesch, den Fidschi-Inseln, Myanmar, Philippinen und Indien eingeführt.
Der in Schwärmen auftretende Fisch bevorzugt tropische Ströme, Flüsse und Seen mit einer Wassertemperatur von 22 bis 28 °C. Die Silberbarbe bevorzugt das Mittelwasser oder hält sich in größeren Tiefen am Grund auf.
Die Silberbarbe wandert bei der Nahrungssuche auch auf Überschwemmungsauen, überschwemmte Galeriewälder während der Regenzeit und in Staubecken. Dieser Fisch zeiht stehende Gewässer gegenüber schnellströmenden Gewässern vor.
Über die Fortpflanzungsbiologie der Silberbarbe liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.
Die Nahrung der Silberbarbe (Barbonymus gonionotus) besteht aus Pflanzenresten wie Blättern und Kleintieren.
Dieser Artikel wurde der "Wikipedia" entnommen und von uns bearbeitet. Er steht unter dieser Nutzungslizenz.
Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) lizenzrechtlich geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu diesen Lizenzen findet Ihr [hier].
Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.