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Die Kleine Maräne, Zwergmaräne oder Kaisermaräne (Coregonus albula) ist ein Süßwasserfisch aus der Unterfamilie der Renken und Verwandte (Coregoninae).
Die Kleine Maräne wird maximal ca. 10 Jahre alt.
Die wichtigsten Merkmale der Kleinen Maräne:
Die Kleine Maräne (Coregonus albula) wird maximal ca. 48 cm lang, ihre durchschnittliche Länge beträgt ca. 20 cm. Ihr maximales Gewicht beträgt ca. 1000 gr.
Das Verbreitungsgebiet der Kleinen Maräne reicht in Nordeuropa von Großbritannien bis in den Nordwesten Russlands (71°N - 69°N, 2°W - 61°O).
Neue Besatzmaßnahmen unterstützen eine weitere Ansiedlung in Deutschland, vorwiegend in ehemaligen Tagebauen, welche geflutet worden sind. Diese bieten einen günstigen Lebensraum, so zum Beispiel im Leipziger Neuseenland.
Sie leben nicht nur im Süßwasser, sondern kommen auch in der Ostsee im Bottnischen Meerbusen und im Finnischen Meerbusen vor. Sie leben bis in eine Wassertiefe von etwa 30 Metern.
In Norddeutschland findet man sie besonders östlich der Elbe. Eine besondere Wachstumsform ist in der Feldberger Seenlandschaft beheimatet.
Die Kleine Maräne ist ein stationärer Schwarmfisch des Freiwassers, zumeist größerer und nährstoffarmer Seen, kann aber auch als Wanderform in der Ostsee vorkommen.
Die Laichreife der Kleinen Maräne (Coregonus albula) tritt mit 2 bis 3 Jahren ein. Die Laichzeit liegt nach der Herbstzirkulation bei Temperaturgleichheit von 4° bis 7° C, was den Monaten November bis Dezember entspricht. Die etwa 2 Millimeter großen Eier werden über Sand, Kies oder Wasserpflanzen abgegeben. Die Entwicklungszeit beträgt aufgrund der niedrigen Temperaturen 100 bis 120 Tage.
Die Kleine Maräne (Coregonus albula) ernährt sich ausschließlich von Zooplankton.
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