Fischkrankheiten
Die Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten wird durch Parasiten, die im Blutkreislauf der Fische leben, hervorgerufen.
Diese Parasiten gehören unter anderem zu den Flagellaten der Gattungen Cryptobia (vor allem Cryptobia branchiales) und Trypanoplasma.
Bei Karpfenfischen (Cyprinidae) wird in Europa meistens Trypanoplasma borreli und Trypanoplasma carassii angetroffen, welcher durch Blutegel übertragen wird.
Im Unterschied zu den Trypanosomen (zum Beispiel Trypanosoma danilewskyi, Trypanosoma carassii)besitzen die Trypanoplasmen zwei Geißeln.
Erkrankungen durch Trypanosomen verlaufen in den meisten Fällen symptomfrei, lediglich bei stärkerem Befall kann es zu Nierenschäden, Bauchwassersucht (Aszites) und Glotzaugen (Exophthalmus) kommen.
Die Pathogenität zahlreicher Trypanoplasmen hängt stark von der befallenen Wirtsspezies ab, wobei selbst zwischen eng verwandten Cyprinidenarten deutliche Unterschiede in der Ausprägung der Symptome beobachtet werden.
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