Glossar
Ein Tuberkel ist in der Medizin und der Anatomie ein kleiner Höcker bzw. eine knotige Schwellung auf der Oberfläche eines Körpers oder Organs.
Diese kann als normale Oberflächenstruktur vorhanden sein, etwa als knotige Strukturen auf der Haut einiger Wale, Frösche oder Fische.
Bei manchen Fischen (hauptsächlich bei Milchnern von Cypriniden und Salmoniden) entsteht während Laichzeit ein sog. Laichausschlag, bei dem in der Regel auf dem Kopf körnchen- oder bläschenförmige, relativ harte Tuberkel entstehen, die nach der Laichzeit wieder verschwinden.
Tuberkel können auch als Zeichen einer Entzündung oder einer anderen pathologischen Veränderung auf der Oberfläche entstehen.
Als anatomische Merkmale von Zähnen, Knochen oder anderen Strukturen werden Tuberkel als Tuberculum bezeichnet. In der Pathologie werden knötchenförmige Gewebeveränderungen, so genannte Granulome, ebenfalls als Tuberkel bezeichnet, etwa beim Befund der Tuberkulose.
siehe auch:
Teile dieses Artikels stammen aus der "Deutschen Wikipedia". Er steht unter der Lizenz "CC BY-SA 3.0".
Wenn Ihr auf die Bilder tippt, erhaltet Ihr weitere Hiweise auf den Urheber und die Bildlizenz.
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier]
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten.
Diese APP benötigt JAVASCRIPT!
Bitte zunächst Javascript im Browser aktivieren und danach die APP neu laden!