Glossar
Rogner bezeichnet bei Fischen das Weibchen, das den Laich, auch als Rogen bekannt, besitzt.
Bei den Fischen legt das Weibchen (Rogner) den Laich,
der, solange er sich noch innerhalb der Eierstöcke befindet, auch als Rogen bezeichnet wird, an Wasserpflanzen oder am Gewässergrund ab.
Unmittelbar nach dem Absetzen werden die Eier vom Männchen (Milchner) besamt. Im Gegensatz zu Haftlaichern geben Freilaicher ihre Eier ins freie Wasser ab.
Dabei zeigen beispielsweise Doktorfische einen sogenannten „Tiefensprung“: Nach einem bestimmten Verhaltensmuster, durch das sich Männchen und Weibchen in ihrem Schwimmverhalten synchronisieren, steigen sie rasch um mehrere Meter nach oben.
Dies bewirkt unter anderem eine Ausdehnung der Schwimmblase und damit einen höheren inneren Druck im Fisch. So wird ein leichteres und schnelleres Ausstoßen von Eiern und Sperma ermöglicht.
Manche Fische legen Laichgruben am Boden an, die bei großen Arten wie dem Huchen oder dem Lachs bis zu zwei Meter breit sein können. Bei den Männchen einiger Karpfenarten bildet sich während der Laichzeit eine Hautverhornung, die als „Laichausschlag“ bezeichnet wird.
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