Fischlexikon: Ostasiatischer Kiemenschlitzaal (Monopterus albus)


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Name:
Ostasiatischer Kiemenschlitzaal
Ordnung:
(deutsch)
Kiemenschlitzaalartige
Familie:
(deutsch)
Kiemenschlitzaale
Gattung:
Monopterus
Gattung+Art:
Monopterus albus
gesamt:
2904 Fischarten

Übersicht

Der Ostasiatische Kiemenschlitzaal (Monopterus albus) ist ein Süßwasserfisch, der weit verbreitet von Indien, über ganz Südostasien, China, Japan bis nach Indonesien vorkommt.


Merkmale

Ostasiatischer Kiemenschlitzaal (Monopterus albus)

Ostasiatischer Kiemenschlitzaal

Die wichtigsten Merkmale des Ostasiatischen Kiemenschlitzaal:

  • sein Körper ist aalartig langgestreckt, schuppenlos, vorn im Querschnitt rund und hinten seitlich abgeflacht
  • junge Ostasiatische Kiemenschlitzaale sind auf dem Rücken rotbraun bis hellbraun und mit kleinen dunkelbraunen Tüpfen versehen
  • ihr Bauch ist weißlich-gelb
  • geschlechtsreife Fische sind auf dem Rücken einfarbig olivbraun oder olivbraun oder gelbbraun marmoriert
  • ihm fehlen paarige Flossen (Brust- und Bauchflossen)
  • Rücken-, Schwanz- und Afterflosse sind zu einem durchgehenden, Flossensaum zusammengewachsen, der aber nur noch wie eine niedrige Hautfalte wirkt
  • er besitzt einen kurzen und breiten Kopf
  • sein großes, tief gespaltenes Maul ist von dicken Lippen eingefasst
  • er hat kleine Augen
  • charakteristisch für diese Art sind die unter der Kehle zusammengewachsenen Kiemen, die dort einen durchgehenden, quergestellten Kiemenschlitz bilden
  • seine Kiemenhöhle ist durch ein Septum (Scheidewand) zweigeteilt
  • die Kiemen selbst sind auf 3 Kiemenbögen reduziert

Größe

Er wird wird max. 1 m lang.


Maximales Alter

Er kann bis zu 9 Jahre alt werden.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Ostasiatische Kiemenschlitzaal ist weit verbreitet von Indien, über ganz Südostasien, China, Japan bis nach Indonesien. Er bewohnt schlammige Gewässerböden in ruhigen Flussabschnitten, Kanälen, Teichen, überfluteten Reisfeldern und Flussmündungen.

Der Ostasiatische Kiemenschlitzaal lebt in mittelgroßen Flüssen, in Kanälen, Flussmündungen, Tümpeln, Sümpfen und Reisfeldern, auch in nur zeitweise Wasser führende Gewässer. Während der Trockenzeit überdauert er im Schlamm an den tiefsten Stellen der ausgetrockneten Gewässer.


Fortpflanzung

Ostasiatische Kiemenschlitzaale sind proterandrische Hermaphroditen, d. h. sie wechseln im Laufe ihres Lebens das Geschlecht und sind zuerst männlich, dann weiblich.

Zur Fortpflanzung bauen die Männchen große, frei treibende Schaumnester, in denen die befruchteten Eier nach dem Laichakt hineingespuckt werden. Das Männchen bewacht die Eier und wahrscheinlich in den ersten Tagen auch die Jungfische.


Nahrung

Die nachtaktiven Fische ernähren sich hauptsächlich von Fischen, Würmern, Krebstieren und anderen meist größeren wasserbewohnenden Tieren. Außerdem nimmt er Detritus zu sich.


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