Fischlexikon: Indische Makrele (Rastrelliger kanagurta)


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Name:
Indische Makrele
Ordnung:
(deutsch)
Scombriformes
Familie:
(deutsch)
Makrelen und Thunfische
Gattung:
Rastrelliger
Gattung+Art:
Rastrelliger kanagurta
gesamt:
2900 Fischarten

Übersicht

Die Indische Makrele (Rastrelliger kanagurta) ist ein primitiverer Vertreter der Scombridae, das heißt der Fisch hat eine Schwimmblase normaler Größe und wenige Flössel (je 5-7).


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale der Indischen Makrele:

  • die Indische Makrele hat eine Schwimmblase normaler Größe und wenige Flössel (je 5-7)
  • sie besitzt eine enge Kiemenreuse
  • sie ist ähnlich gefärbt wie die Makrele
  • ihr Kopf ist länger als ihre Körpertiefe
  • sie besitzt dünne dunkle Balken am oberen Teil des Körpers
  • am unteren Rand der Brustflossen besitzt sie einen schwarzen Fleck
  • ihre Rückenflossen sind gelblich mit schwarzen Spitzen
  • die Schwanz-und Brustflossen sind ebenfalls gelblich
  • ihre übrigen Flossen sind dunkel gefärbt
  • Flossenformel: D VIII-XI/12, A 0/12

Größe

Die max. Größe der Indischen Makrele beträgt ca. 35 cm, die durchschnittliche Länge ca. 25 cm.


Maximales Alter

Das max. publizierte Alter beträgt 4 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Die Indische Makrele lebt in tropischen und subtropischen Meeresgebieten des indo-westpazifischen Raumes. In letzter Zeit ist sie vom Roten in das Mittelländische Meer vorgedrungen (Lessepssche Migration).


Fortpflanzung

Die Indische Makrele laicht pelagisch. Die Laichzeit um Indien (nördliche Hemisphäre) ist zwischen März und September. Bei den Seychellen ( südliche Hemisphäre) ist die Laichzeit zwischen September und März des folgenden Jahres.

Das Laichen erfolgt in mehreren Abschnitten. Die Eier werden in das Wasser gelegt und extern befruchtet. Die Indische Makrele bewacht nicht ihre Eier.


Nahrung

Die Nahrung der Indischen Makrele besteht aus Eiern und Jungfischen, vorwiegend aber allgemein aus Plankton, also insbesondere Copepoden, Pfeilwürmern, Pteropoden, Algen u.Ä.

Sie zählt sogar zu den Fischen, die bei genügender Planktondichte vom Einzel-Aufschnappen zum Plankton-Seihen mit weit geöffnetem Maul (ram feeding) übergeht (wie die Sardellen).


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