Fischlexikon: Atlantischer Ammenhai (Ginglymostoma cirratum)


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Name:
Atlantischer Ammenhai
Ordnung:
(deutsch)
Ammenhaiartige
(deutsch)
Ammenhaie
Gattung:
Ginglymostoma
Gattung+Art:
Ginglymostoma cirratum
gesamt:
2921 Fischarten

Übersicht

Der Atlantische Ammenhai (Ginglymostoma cirratum) oder nur "Ammenhai", englisch "Nurse shark" genannt, ist eine Haiart aus der Familie der Ammenhaie (Ginglymostomatidae).

Diese Haiart gilt als potentiell gefährlich. Da diese Haie sehr schlechte Augen besitzen, beissen sie aus einem Abwehrverhalten heraus zu.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Atlantischen Ammenhai:

  • der Atlantische Ammenhai besitzt, wie alle Ammenhaie unten am Rostrum Nasenbarteln
  • sein 4. und 5. Kiemenspalt sitzen sehr nahe beieinander
  • seine zweite Rückenflosse sitzt gut erkennbar vor der Afterflosse
  • er besitzt Furchen zwischen seiner Nase und dem Maul
  • sein recht kleines Maul sitzt deutlich vor seinen Augen
  • auszeichnend für den Atlantischen Ammenhai sind seine gerundeten Rückenflossen und die langen Barteln
  • seine Körper ist bräunlich gefärbt und weist als adulter Fisch dunkle Flecken auf

Größe

Der Atlantische Ammenhai (Ginglymostoma cirratum) wird max. ca. 430 cm lang, seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 300-310 cm. Diese Haiart kann bis zu 150 kg schwer werden.


Maximales Alter

Der Atlantische Ammenhai kann 25 Jahre alt werden.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Atlantische Ammenhai (Ginglymostoma cirratum) kommt im Gebiet des Westatlantiks zwischen Rhode Island und Brasilien, im Ostatlantik zwischen Senegal und Gabun und im Pazifik zwischen Niederkalifornien und Peru vor (44° N - 35° S, 122° W - 10° O).

Sein Kebensraum umfasst Korallenriffe und Mangroven und die Tiefen zwischen 1 m und 50 m. Dieser Hai ruht ruht oft in kleinen Gruppen auf dem Bodengrund.


Fortpflanzung

Der Atlantische Ammenhai erreicht seine Geschlechstreife mit einer Länge von etwa 230 cm. Er ist lebendgebärend ohne Dottersack-Plazenta (ovovivipar). Die maximale Wurfgrösse beträgt 28 Jungfische. Sein Paarungsverhalten ist äußerst komplex.


Nahrung

Der Atlantische Ammenhai jagt nachts auf dem Grund vorkommende Wirbellose wie z.B. Seeigel, Langusten, Krabben, Kraken, auch Stechrochen und Knochenfische.

Seine empfindlichen Barteln helfen ihm, auch unter Korallenschutt versteckte Beute zu finden, welche er dann ausgräbt.


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