Fischlexikon: Pateobatis fai
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Salzwasserfische"
Übersicht
Pateobatis fai (Synonym: Himantura fai) ist ein Salzwasserfischt aus der Familie der Stechrochen (Dasyatidae). Er stammt aus dem Indo-Westpazifik. Er kann eine Gesamtlänge von ungefähr 500 cm, eine Breite von ca. 180 cm und ein maximales Gewicht von ca. 19 kg erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Pink whipray".
Merkmale
wichtige Merkmale von Pateobatis fai:
- die Körperscheibe von Pateobatis fai ist annähernd rautenförmig
- die Körperscheibe ist länger als breit
- seine Schnauze ist breitwinklig
- der Schwanz von Pateobatis fai ist extrem lang und peitschenförmig
- Flossenfalten sind keine vorhanden
- auf seinem Rücken zeigen sich ein paar vereinzelte Dornen
- die Oberseite der Körperscheibe von Pateobatis fai ist bräunlich bis rosa gefärbt, es existieren jedoch auch weiße Exemplare
- die Unterseite der Körperscheibe ist weißlich, die Ränder können dunkler gefärbt bzw. gesprenkelt sein
- auch auf der Oberseite können sich vereinzelte dunkle Punkte zeigen
Größe
Pateobatis fai wird maximal ungefähr 500 cm lang (inkl. Schwanz) und ca. 180 cm breit. Das maximal publizierte Gewicht beträgt laut fishbase.org 18,5 kg.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Pateobatis fai ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Pateobatis fai lebt in Indo-Westpazifik: dort ist er von Südafrika bis zu den zentralen Pazifikinseln und im Norden bis nach Japan verbreitet. Sein Habitat sind Lagunen und die offene See in Wassertiefen von mindestens 200 m. Er lebt über sandigen Untergründen und tritt oftmals in großen Ansammlungen mit Artgenossen auf.
Fortpflanzung
Pateobatis fai ist, wie alle Stechrochen, lebendgebärend (ovovivipar - "Ei-Lebend-Geburt"). Die Embryonen entwickeln sich in einem plazentaähnlichen Zottenbereich, der Nährstoffe (Uterusmilch) absondert und damit die Embryonen versorgt.
Nahrung
Pateobatis fai ernährt sich hauptsächlich von Garnelen, benthischen Wirbellosen und kleinen Knochenfischen.
Krankheiten
Stechrochen können oft an parasitären Krankheiten wie z.B. Bandwürmern erkranken.
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