Fischlexikon: Labeo calbasu
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Süßwasserfische"
Übersicht
Labeo calbasu ist ein Süßwasserfisch aus Asien, der eine Maximallänge von ca. 90 cm erreicht. Labeo calbasu gehört zur Gattung Labeo und zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Der englische Name dieser Art ist "Orangefin Labeo". Er ist bei Sportanglern ein beliebter Zieflisch. In Teichen wird er häufig zur Beseitung von Detritus eingesetzt.
Merkmale
wichtige Merkmale von Labeo calbasu:
- der Körper von Labeo calbasu ist langgestreckt, kräftig, spindelförmig und seitlich etwas abgeflacht
- das kleine unterständige Maul besitzt wulstige Lippen und ist vorstreckbar (protraktil). Es ist von zwei Paar Barteln umgeben
- die Rückenfärbung von Labeo calbasu variiert von dunkelbraun, fast schwärzlich bis kupferfarben, die Körperflanken von grau bis schwärzlich, manchmal auch rötlich
- die Kiemendeckel von Labeo calbasu können golden irisieren
- die Flossen sind meist grau
- die vorderen Strahlen der Rückenflosse sind lang ausgezogen
- die Schwanzflosse von Labeo calbasu ist tief eingeschnitten
Größe
Labeo calbasu erreicht eine Maximallänge von etwa 90 cm, die durchschnittliche Länge beträgt etwa 30 cm. 1995 wurde ein Exemplar mit einem Gewicht von 6 kg und einer Länge von 60 cm gefangen. Das Rekordgewicht liegt bei 25.000 kg, die Rekordlänge bei 100 cm.
Maximales Alter
Das Höchstalter von Labeo calbasu ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Labeo calbasu stammt ursprünglich aus Asien. Dort kommen diese Fische in Pakistan, Indien, Bangladesch, Myanmar, Nepal und Thailand vor. Sie wurden auch in Südwesten Chinas eingeführt. Ihr Lebensraum ist das Süßwasser, sie können aber auch ins Brackwasser vordringen.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie von Labeo calbasu liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Weibchen können bis zu 200.000 Eier ablegen.
Nahrung
Labeo calbasu ernährt sich in der Natur hauptsächlich von Wasserpflanzen, Krebstieren, Insektenlarven und Kieselalgen.
Krankheiten
Für weitere Informationen über die Krankheiten dieser Fische siehe die Beschreibung der Gattung Labeo.
Literaturhinweis
- Wikipedia
- Fishbase (englisch)
- IUCN Red List (englisch)
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