Fischlexikon der Salzwasserfische: Königsmakrele

Info

Die Königsmakrele (Scomberomorus regalis) ist ein Fisch aus der Familie der Scombridae. Die Königsmakrele gilt als guter Speisefisch und wird mit Netzen und Angeln gefangen.

Maximales Alter

Nicht bekannt.

Merkmale

Königsmakrele

Die wichtigsten Merkmale der Königsmakrele:

• die Königsmakrele besitzt eine schlanke, torpedoförmige Gestalt
• ihre Grundfarbe ist silbrig
• ihre Körperseiten sind mit kleinen, dunklen Punkten gemustert
• entlang der Seitenlinie ziehen sich einige gelbe Striche und Punkte
• die sichelförmige Schwanzflosse und das erste Drittel der Rückenflosse sind dunkel gefärbt
• ihre Seitenlinie verläuft in der ersten Körperhälfte oberhalb der Körperseiten-Mittellinie und strebt kurz
  vor der zweiten Rücken- und der Afterflosse in einer plötzlichen Kurve unterhalb der Körperseiten-Mittellinie
• die erste Rückenflosse wird von 16 bis 18, meist 17, Flossenstacheln gestützt
• ihre zweite von 16 bis 19 Flossenstrahlen gefolgt von 7 bis 9 Flössel
• die Brustflossen der Königsmakrele sind beschuppt und werden von 20 bis 24 (meist 21 bis 22) Flossenstrahlen gestützt
• die Königsmakrele verfügt über 47 bis 48 Wirbel, davon 28 bis 29 Schwanzwirbel (Wirbel hinter dem Anus)
• ihr fehlt eine eine Schwimmblase
• Flossenformel: D XVI-XVIII/15-19, A 0/15-20

Größe

Die Königsmakrele wird max. 1,83 m lang, ihre durchschnittliche Länge beträgt ca. 80 cm. Das maximal publizierte Gewicht beträgt 7,76 kg.

Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Die Königsmakrele lebt im tropischen und subtropischen westlichen Atlantik von der Küste Massachusetts bis nach Brasilien und in der Karibik. Sie ist am häufigsten im klaren Wasser um Korallenriffe.

Fortpflanzung

Rund um Puerto Rico vermehrt sich die Königsmakrele das ganze Jahr über, an der California Bank südlich von Jamaika nur von April bis Oktober. Die Eizahl liegt, je nach Größe der Weibchen, zwischen 160.000 und 2,23 Millionen.

Nahrung

Die Königsmakrele jagd in kleinen Schwärmen oder einzeln über steilen Außenriffen nach Schwarmfischen wie Sardinen, Ährenfische und Heringsartige, Kopffüßer und Krebstieren.