Fischlexikon der Salzwasserfische: Southern eagle ray, Myliobatis goodei


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deut. Name:
Southern eagle ray, Myliobatis goodei
sonst. Name:
./.
engl. Name:
Southern eagle ray
Ordnung:
 
(Stechrochenartige)
Familie:
 
(Adlerrochen)
Gattung+Art:
Myliobatis goodei

Einträge:
1275

Info

Myliobatis goodei ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Adlerrochen (Myliobatidae). Er ist weltweit in tropischen Ozeanen verbreitet und kann eine Gesamtlänge von ungefähr 80 cm und eine Breite von ca. 100 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Southern eagle ray". Diese Art wird oft mit dem Bullnose eagle ray (Myliobatis freminvillii) verwechselt.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Myliobatis goodei ist uns zurzeit nicht bekannt.


Merkmale

Southern eagle ray (Myliobatis goodei)

Southern eagle ray (Myliobatis goodei)

wichtige Merkmale von Myliobatis goodei:

  • die Körperscheibe von Myliobatis goodei ist rautenförmig und etwas breiter als lang
  • seine übergroßen Brustflossen (Flügel) sind breit und enden leicht abgerundet
  • der wuchtige Kopf von Myliobatis goodei ragt etwas aus der Körperscheibe heraus
  • auf der Oberseite der Körperscheibe finden sich keine Stacheln bei erwachsenen Tieren
  • die Oberseite (Rücken) der Körperscheibe ist in der Regel schokoladenbraun bis gräulich-braun
  • die Bauchseite von Myliobatis goodei ist in der Mitte weißlich gefärbt, die Enden der Flügel sind wie die Oberseite dunkler gefärbt
  • seine relativ großen Augen sitzen seitlich am Kopf
  • an der Basis seines sehr langen und peitschenartigen Schwanzes sitzt ein scharfer Stacheln. Hinten am Schwanz sitzt eine kleine Rückenflosse

Größe

Myliobatis goodei wird maximal ungefähr 80 cm lang und ca. 100 cm breit.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Myliobatis goodei ist weltweit in tropischen Ozeanen verbreitet. Im Westatlantik findet man ihn von South Carolina bis Argentinien. Sein Habitat sind häufig küstennahe Bereiche bis zu einer Wassertiefe von ca. 130 m.


Fortpflanzung

Myliobatis goodei ist ovovivipar (Ei-Lebend-geboren). Die Embryonen ernähren sich zunächst vom Eigelb und erhalten dann zusätzliche Nahrung von der Mutter durch indirekte Aufnahme von Uterusflüssigkeit, die durch spezielle Strukturen mit Schleim, Fett oder Protein angereichert ist.


Nahrung

Myliobatis goodei ernährt sich von benthischen Mollusken und Krebstieren.


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