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Regalecus russelii ist ein tropischer Meeresfisch aus der Gattung Regalecus. Dieser Riemenfisch lebt im tropischen und subtropischen Pazifik und im Indischen Ozean. Regalecus russelii erreicht eine maximale Länge von etwa 700-800 cm. Damit ist er nach Regalecus glesne der zweitgrößte Knochenfisch der Welt.
Das maximale Alter von Regalecus russelii ist uns zurzeit nicht bekannt.
Merkmale von Regalecus russelii:
Regalecus russelii wird maximal etwa 700-800 cm lang.
Regalecus russelii ist im tropischen und subtropischen Pazifik und im Indischen Ozean verbreitet. Bei Unterwasseraufnahmen sieht man diesen Riemenfisch oft senkrecht im Wasser stehend. Dabei strecken sich die Strahlen der beiden Rückenflossenkämme normalerweise vertikal nach oben, während die Bauchflossenstrahlen horizontal nach außen und vom Körper weg zeigen.
Der Kopf zeigt dabei in Richtung Wasseroberfläche. Mit undulierender Rückenflosse bewegt er sich dabei langsam durch das Wasser. In dieser Stellung können diese Fische wahrscheinlich die Silhouette ihrer vor allem aus Leuchtgarnelen, anderen Krebstieren und kleinen Fischen bestehenden Beutetiere vor dem Hintergrund der hellen Wasseroberfläche besser wahrnehmen.
Diese Riemenfische trifft man oftmals in einer kleinen Gruppe von 2-3 Tieren an, niemals jedoch in einem größeren Schwarm. Tote Exemplare wurden u. a. an den Küsten Japans, Taiwans, Kaliforniens und Baja Californias angespült.
Über die Fortpflanzungsbiologie von Regalecus russelii ist bisher nur wenig bekannt. Die Elternfische betreiben keine Brutpflege.
Regalecus russelii laicht zwischen Juni und Dezember im Nordpazifik in einem Gebiet westlich der Marianen; möglicherweise auch in Südafrika bei Durban. Die Fischlarven treiben pelagisch in der Nähe der Wasseroberfläche.
Regalecus russelii ernährt sich hauptsächlich von Leuchtgarnelen, sonstigen Krebstieren und kleinen Fischen. Bei der Nahrungsaufnahme saugt dieser Riemenfisch das Wasser mit dem Krill in sein zahnloses Maul, wobei der Krill in der Speiseröhre mit den langen, stacheligen und borstigen Kiemenrechen des ersten Kiemenbogens herausgefiltert wird.
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