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Der Riesengurami (Osphronemus goramy) ist ein Fisch aus der Familie der Osphronemidae. Riesenguramis sind in Südasien, Australien, Mittel- und Südamerika wichtige Speisefische und werden dort in Teichen gezüchtet.
Da sie als Labyrinthfische auch Luft atmen können, muss nicht sehr auf die Wasserqualität geachtet werden. Für einen tropischen Fisch wachsen sie langsam und erreichen die erforderliche Größe für eine Vermarktung erst nach 18 Monaten. Der Riesengurami gilt als sehr wohlschmeckend und daher recht teuer.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale des Riesenguramis:
Der Riesengurami (Osphronemus goramy) wird max. ca. 70 cm lang. Seine durchschnittliche Länge beträgt 45 cm.
Der Riesengurami (Osphronemus goramy) lebt auf Sumatra, Borneo, Java, der Malaiischen Halbinsel, Thailand und in Indochina, im Stromgebiet des Mekong (6° N - 9° S ).
Klimazone: Tropisch
Temperatur: 25° C - 30° C
PH-Wert: 6,5 bis 8,0
dGH: 25°
Aquarium: großes Becken (die Fische werden bis zu 45 cm lang)
Den Riesengurami wird im Großhandel verhältnismäßig selten vertrieben, da diese Fischart in der Regel lediglich von zoologischen Gärten gepflegt wird. Riesenguramis sind auch attraktive Bewohner großer Schauaquarien in Zoologischen Gärten und werden dort oft gezeigt.
Der Riesengurami (Osphronemus goramy) baut zwischen Wasserpflanzen ein Schaumnest, das mit Pflanzenteilen verstärkt wird. Dort legt er ca. 3000 bis 4000 ovale Eier mit einem Durchmesser von 2,5 bis 2,9 Millimeter hinein.
Der Milchner bewacht das Gelege, bis die Jungfische nach 35 bis 40 Stunden schlüpfen und es nach 10 bis 14 Tagen verlassen.
Der Riesengurami (Osphronemus goramy) ist ein Allesfresser. Neben Pflanzenmaterial fressen diese Fische auch tierische Kost jeglicher Art.
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