Biochemie + Filter
Ein Lufthebefilter besteht aus einem Steigrohr mit Wasserauslass, einer Schaumstoffpatrone, und einer Pumpe, die mit Luft betrieben wird.
Diese "Luftpumpe" wird mit einem Schlauch an dem Lufthebefilter angeschlossen. Sobald diese "Luftpumpe" in Betrieb genommen wird, befördern die Luftblasen das Wasser im Steigrohr nach oben. Die Blasen „schieben“ hierbei das Wasser auf dem Weg nach oben auf der Blasenoberfläche zum Auslass des Steigrohrs.
Die biologische Filterung hat die Aufgabe, mittels Mikroorganismen Schadstoffe wie Nitrit, Nitrat und ähnlichem im Aquarium abzubauen.
In einem biologischen Filter siedeln sich mit der Zeit Mikroorganismen an. Mit Hilfe bestimmter Präparate aus dem Fachhandel kann man diese Mikroorganismen direkt dem Wasser zuführen und somit die Entstehung und Vermehrung der Mikroorganismen beschleunigen.
Lufthebefilter werden in der Aquaristik oft bei Nachzuchtbecken von Fischen oder der Haltung von Wirbellosen eingesetzt. Die Nachzuchten können aufgrund der feinen Struktur der Schaumstoffpatrone nicht in den Filterkreislauf gelangen, sind somit besser geschützt und haben somit eine bessere Möglichkeit zu überleben.
Weitere Vorteile eines Lufthebefilters sind der wartungsarme und kostengünstige Betrieb. Auch ist die permanente Sauerstoffanreicherung des Aquarienwassers von großem Vorteil. Von Nachteil ist jedoch der relativ laute Betrieb dieses Filters.
Teile dieses Artikels stammen aus der "Deutschen Wikipedia". Er steht unter der Lizenz "CC BY-SA 3.0".
Wenn Ihr auf die Bilder tippt, erhaltet Ihr weitere Hiweise auf den Urheber und die Bildlizenz.
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier]
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten.
Diese APP benötigt JAVASCRIPT!
Bitte zunächst Javascript im Browser aktivieren und danach die APP neu laden!