Aquarien-Heizungen
Heute ist die gebräuchliste Aquarienheizung eine Stabheizung mit Thermostatregelung. Eine weitere Möglichkeit, dass Aquarium zu beheizen, ist die Bodenheizung. Hier muss man zwischen zwei Systemen unterscheiden:
bei der ersten Variante steuert die Bodenheizung die gesamte Heizleistung des Aquariums. Bei der anderen Variante, dem "Bodenfluter", wird nur eine geringe Heizlast in den Bodengrund eingebracht. Die zusätzliche Wärme liefert dann eine Stabheizung.
Ein Vorteil der Bodenheizung soll eine (umstrittene) Zirkulation des Wassers durch den Bodengrund sein.
Klare Nachteile einer Bodenheizung sind neben dem höheren Anschaffungspreis der Umstand, dass ein einfacher Austausch der Heizung bei einem Defekt nicht möglich ist.
Die Gefahr eines elektrischen Schlages besteht nicht bei einer Bodenheizung, da bei gängigen Heizkabelsystemen mit ungefährlicher Niederspannung gearbeitet wird.
Einige Außenfilter besitzen eine integrierte Heizung. Hierbei fließt erwärmtes Wasser in das Becken, was eine bessere Wärmeverteilung bis in den letztem Winkel des Aquariums ermöglicht. Nachteil solcher Kombigeräte ist der Umstand, dass das komplette Gerät bei einem Defekt der Heizung oder des Filters ausgetauscht werden muss.
Hier empfiehlt sich eine externe Durchlaufheizung, die einfach in den Filterkreislauf integriert wird.
Zur Haltung von Fischen oder sonstigen Aquarienbewohnern aus sehr kühlen Gewässern gibt es mittlerweile äußerst kompakte Kühlgeräte, die entweder in den Außenfilter-Kreislauf eingebunden oder durch eine Pumpe angetrieben werden.
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