Fisch-Familien
Familie:
Flusswelse (Akysidae)
Ordnung:
Welsartige
(Siluriformes)
Klasse:
Knochenfische (Osteichthyes)
Flusswelse (Akysidae) sind tropische Süßwasserfische aus der Ordnung der Welsartigen (Siluriformes).
Flusswelse (Akysidae) stammen aus Südostasien, wo sie in Süßwasserflüssen mit stärkerer Strömung vorkommen. Sie sind in Java, Sumatra, Borneo, dem Tenasserim-Gebirge, Thailand und Myanmar verbreitet. Laut aktuellen Berichten findet man diese Flusswelse auch in Indien.
Der Körperbau der Flusswelse (Akysidae) ist langgestreckt, am Vorderkörper im Querschnitt annähernd rund, hinter dem After seitlich abgeflacht. Die Grundfärbung ist meistens dunkelbraun, der Körper in der Regel mit gelblichen Zeichnungen bzw. Marmorierungen bedeckt. Auf dem kräftigen, massiven Kopf sitzen vorne vor den relativ kleinen Augen 4 Bartelpaare.
Der komplette Körper einschließlich Kopf und Flossen sind mit kleinen Tuberkeln (Hautknötchen) bedeckt. Flusswelse häuten sich regelmäßig. Die meisten Arten der Flusswelse besitzen eine Fettflosse.
Unterfamilie Akysinae
Die Arten dieser Unterfamilie besitzen vergrößerte Hautknötchen, welche in einer Reihe entlang der Körpermitte und meist vier weiteren Reihen angeordnet sind. Sie besitzen außerdem verhornte Fortsätze. Die Rückenflosse besitzt in der Regel 5 Weichstrahlen. Die Fettflosse ist mittelgroß und der Hartstrahl der Brustflossen weist auf der Vorderseite eine Kerbe auf und ist auf der Rückseite gekerbt. Die Kiemenöffnung ist relativ eng.
Unterfamilie Parakysinae:
Die Tuberkel (Hautknötchen) dieser Unterfamilie sind rundlich geformt und in Reihen angeordnet (Gattung Acrochordonichthys und Gattung Breitensteinia) oder gleichmäßig verteilt (Gattung Parakysis). Die Rückenflosse besitzt 4 Weichstrahlen. Die Fettflosse ist entweder lang (Gattung Parakysis) oder fehlt sie fehlt (Gattungen Acrochordonichthys und Breitensteinia). Die Augen dieser Arten sind winzig klein. Die Barteln am Unterkiefer weisen oftmals eine kurze sekundäre Bartel auf. Die Kiemenreuse besitzt keine Dornen. Seitenlinienporen fehlen. Die Unterfamilie Parakysinae wurde früher teilweise als eigene Familie Parakysidae geführt.
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