Fisch-Ordnungen
Ordnung:
Heringsartige (Clupeiformes)
Überklasse:
Kiefermäuler
( (Gnathostomata))
Klasse:
Knochenfische (Osteichthyes)
Die Heringsartigen (Clupeiformes) sind eine Ordnung der Knochenfische (Osteichthyes). Es sind meist marine Schwarmfische, die sich von Plankton, kleinen Fischen und Garnelen ernähren.
Ein typisches Beispiel ist die Verbreitung des Atlantischen Herings, der fast weltweit in allen Ozeanen zwischen 70° Nördlicher Breite und 60° Südlicher Breite, vor allem aber in den Tropen vorkommt.
Etwa 57 Arten, wie zum Beispiel der einheimische Maifisch (Alosa alosa) oder die Tanganjikasee-Sardine (Limnothrissa miodon) leben in Süßgewässern.
Vor allem die Arten des Kaspischen Meeres sind anadrome Wanderfische und wechseln zwischen Süß- und Brackwasser. Bekannteste Arten sind der Atlantische Hering (Clupea harengus), der namengebend für die Familie ist, sowie die Sardine (Sardina pilchardus).
Heringsartige haben einen schlanken, spindelförmigen, seitlich zusammengedrückten Körper. Er ist von silbrigen Cycloidschuppen bedeckt.
Heringsartige haben nur eine, in der Rückenmitte liegende Rückenflosse, auch die Bauchflossen befinden sich in der Körpermitte.
Alle Flossen haben nur Weichstrahlen. Ein Seitenlinienorgan ist nur am Kopf vorhanden.
Die meisten Arten haben lange Kiemenstrahlen als Filtrierapparat.
Die größte Art, der räuberisch lebende Wolfshering (Chirocentrus dorab), wird einen Meter lang.
Es gibt 2 Unterordnungen, 7 Familien, 84 Gattungen und etwa 376 Arten:
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