Fischlexikon: Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Die Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens), auf Englisch "Rosy goatfish", ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Meerbarben (Mullidae) und der Gattung Parupeneus.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale der Rotstreifen-Meerbarbe:
- der Körperbau ist gestreckt, hinter dem Kopf nach oben gewölbt und seitlich abgeflacht
- die Färbung kann stark variieren: die Flanken und Bauchseite sind meistens rötlich, der Rücken bräunlich (dunkler)
- kurz vor der Schwanzwurzel sitzt ein großer schwarzer, direkt davor ein heller Fleck
- auf den Kiemendeckeln auf Höhe der Augen sitzt ein kleiner schwarzer Fleck
- die beiden Rückenflossen sind durch einen relativ weiten Zwischenraum getrennt
- die beiden Kinnbarteln sind ungefähr so lang wie ihre Brustflossen
- ihr Kopfprofil (Stirn) ist steil
- das Maul ist unterständig und vorstülpbar (protraktil) und mit kleinen Zähnchen besetzt
- sie besitzt nur eine kleine Schwimmblase
- Flossenformel: D (gesamt) VIII-IX/8, A I/6
Größe
Die Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens) wird maximal ca. 43 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 23 cm.
Maximales Alter
Nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Verbreitungsgebiet der Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens) ist der Indo-West-Pazifik: vom Roten Meer und dem Persischen Golf im Süden nach Südafrika, im Osten zum Westpazifik. Im Südostatlantik: Südafrika. Das Habitat dieser Art sind trübe Bereiche der Küstengewässer mit sandigen Untergründen.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie der Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens) liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Allgemein sind Meerbarben Freilaicher und betreiben keine Brutpflege. Ihre Eier enthalten einen Öltropfen und schweben dadurch pelagisch im freien Wasser, die Fischlarven ebenfalls.
Nahrung
Die Rotstreifen-Meerbarbe (Parupeneus rubescens) ernährt sich hauptsächlich von kleineren Krebstieren und kleinen benthischen Wirbellosen. Sie spürt ihre Nahrung mit Hilfe ihrer Barteln im Bodensediment auf.
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