Fischarten
Fischname:
Arnolds Ohrgitterharnischwels
(Otocinclus arnoldi)
Ordnung:
Welsartige
(Siluriformes)
Familie:
Harnischwelse
(Loricariidae)
Gattung:
Otocinclus
Der Arnolds Ohrgitterharnischwels (Otocinclus arnoldi) ist ein Süßwasserzierfisch aus der Familie der Harnischwelse. Er stammt aus Südamerika und kann eine maximale Länge von ca. 5-6 cm erreichen.
Das maximale Alter des Arnolds Ohrgitterharnischwelses (Otocinclus arnoldi) ist uns zurzeit nicht bekannt.
wichtige Merkmale des Arnolds Ohrgitterharnischwelses:
Der Arnolds Ohrgitterharnischwels (Otocinclus arnoldi) wird maximal ca. 5-6 cm lang.
Der Arnolds Ohrgitterharnischwels (Otocinclus arnoldi) stammt aus Südamerika: die untere Rio Paraná Entwässerung, unterer und mittlerer Rio Uruguai und der Rio de La Plata. Er bevorzugt Bereiche mit dichter Uferbepflanzung und reichlich Algenaufwuchs (Aufwuchsfresser).
Lebensraum: Süßwasser
Klimazone: Tropisch
Temperatur: 16° C - 25° C
pH-Wert: 5,0 - 7,0
Härte:
4 - 12° dGH
Aquarium: ab ca. 80 cm Beckenlänge
Fütterung:
Wurzeln, Algen, Grünfutter (Spinat, Gurken, Blätter usw.), auch kleines Lebendfutter
Haltung:
Pflanzenbecken mit sandigem Untergrund und leichter Wasserströmung
Zucht:
Nachzucht im Aquarium unserer Kenntnis nach noch nicht gelungen
Über die Fortpflanzungsbiologie des Arnolds Ohrgitterharnischwelses (Otocinclus arnoldi) liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor.
Der Arnolds Ohrgitterharnischwelses (Otocinclus arnoldi) ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von Pflanzenaufwuchs und den darin enthaltenen Mikroorganismen.
Welse sind eigentlich äußerst robuste Fische und erkranken auch selten. Voraussetzung ist jedoch eine artgerechte Haltung (Futter, Wasserwerte usw.).
Es kann jedoch zu Problemen kommen, wenn Welse zusammen mit anderen Fischarten gehalten werden. Werden diese Arten mit kupferhaltigen Medikamenten wie z.B. "Malachitgrün" behandelt, kann dies bei Welsen zum Tode führen. Auch Schnecken- oder Algenbekämpfungsmittel können Kupfer enthalten!
Welse, die durch nicht artgerechte Haltung oder (Transport-) Stress geschwächt sind, können jedoch auch an bakteriellen Infektionen, Parasiten, Viren oder Mykosen (Verpilzungen) erkranken.
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