Fischarten
Fischname:
Otocinclus cocama
(Otocinclus cocama)
Ordnung:
Welsartige
(Siluriformes)
Familie:
Harnischwelse
(Loricariidae)
Gattung:
Otocinclus
Otocinclus cocama, im Handel auch "Zebra-Ohrgitterharnischwels" genannt, ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Harnischwelse (Loricariidae). Otocinclus cocama stammt aus Südamerika, wo er im Rio Ucayali in Peru lebt. Er erreicht eine maximale Länge von ungefähr 5 cm. Dieser Harnischwels wird im Handel nur selten angeboten und ist sehr teuer.
Das maximale Alter von Otocinclus cocama ist uns zurzeit nicht bekannt.
wichtige Merkmale von Otocinclus cocama:
Otocinclus cocama wird maximal ungefähr 5 cm (Weibchen) lang. Männchen bleiben etwas kleiner.
Otocinclus cocama stammt aus Südamerika, wo er im Flussbecken des Rio Ucayali in Peru lebt. Sein Habitat sind mittelgroße Bache mit klarem, sauerstoffreichem Wasser und dichter Ufervegetation.
Temperatur: 22-25 °C
pH-Wert: ca. 5,0-7,0
Gesamthärte: 4-12 °dH
Wasserregion: unten
Aquarium: mindestens 70 cm Beckenlänge
Fütterung:
Vegetarier: Grünalgen, Grünfutter (Spinat, Gurken, Blätter usw.), auch kleines Lebendfutter
Haltung:
Er sollte in kleinen Gruppen gehalten werden. Wir empfehlen eine Bepflanzung mit breitblättrigen Pflanzen, Wurzelverstecke und auch glatte Steine.
Zucht:
Laut unseren Informationen soll die Zucht dieses Harnischwelses im Aquarium bereits einmal geglückt sein.
Über die Fortpflanzungsbiologie von Otocinclus cocama liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. In freier Natur beginnt die Laichzeit mit dem Beginn der Regenzeit.
Sobald die Tiere die Luftdruckänderungen und Temperaturschwankungen, die mit der Regenzeit einher gehen, wahrnehmen, beginnen die Männchen, den Weibchen hinterherzujagen. Die Weibchen legen die Eier zwischen Steinen und Wurzeln ab, wo diese dann von den Männchen befruchtet werden. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach ca. 3-4 Tagen, einige Tage später schwimmen die Jungfische frei.
Hypostomus hondae ernährt sich in freier Natur hauptsächlich vegetarisch von Algenaufwuchs. Er raspelt seine Nahrung von Steinen, Pflanzen und Totholz ab. Dabei nimmt er auch kleinste Krebstierchen mit auf.
Welse sind eigentlich äußerst robuste Fische und erkranken auch selten. Voraussetzung ist jedoch eine artgerechte Haltung (Futter, Wasserwerte usw.).
Es kann jedoch zu Problemen kommen, wenn Welse zusammen mit anderen Fischarten gehalten werden. Werden diese Arten mit kupferhaltigen Medikamenten, wie z.B. "Malachitgrün" behandelt, kann dies bei Welsen zum Tode führen. Auch Schnecken- oder Algenbekämpfungsmittel können Kupfer enthalten!
Welse, die durch nicht artgerechte Haltung oder (Transport-) Stress geschwächt sind, können jedoch auch an bakteriellen Infektionen, Parasiten, Viren oder Mykosen (Verpilzungen) erkranken.
Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung der WESO GmbH.
Wenn Ihr auf die Bilder tippt, erhaltet Ihr weitere Hiweise auf den Urheber und die Bildlizenz.
Weitere Infos zu Creative Commons-Lizenzen (kurz CC BY) findet Ihr [hier].
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier]
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten.
Alle Bilder wurden von uns bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter
"Urheberrechte (Text und Bilder)".
Diese APP benötigt JAVASCRIPT!
Bitte zunächst Javascript im Browser aktivieren und danach die APP neu laden!