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Fischlexikon: Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi)


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Salzwasserfische"

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 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Griffis Rauchkaiserfisch
Ordnung:
(deutsch)
Doktorfischartige
Familie:
(deutsch)
Kaiserfische
Gattung:
Apolemichthys
Gattung+Art:
Apolemichthys griffisi
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Der Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi) ist ein Meeresfisch aus dem Pazifischen Ozean. Er erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 30 cm. Der Griffis Rauchkaiserfisch gehört zur Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae) und zur Gattung der Rauchkaiserfische (Apolemichthys). Sein englischer Name lautet "Griffis angelfish".


Merkmale

Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi)

Griffis Rauchkaiserfisch (A. griffisi)

Merkmale des Griffis Rauchkaiserfisches:

  • der Körper des Griffis Rauchkaiserfisches ist hochrückig und seitlich stark abgeflacht
  • die Schnauze ist stumpf, das kleine Maul ist endständig und die Maulspalte ist kurz
  • charakteristisch für Arten der Familie der Kaiserfische ist ein kräftiger, nach hinten gerichteter Dorn am unteren Rand der Kiemendeckel
  • die Grundfärbung des Griffis Rauchkaiserfisches variiert von bräunlich-grau über grauweiß bis aschfarben
  • auf den Körperflanken zeigt sich auf der oberen Körperhälfte ein breites schwarzes Band, das sich vom Kopf bis zum ventralen Teil des Schwanzstiels erstreckt
  • Innerhalb dieses schwarzen Bandes befindet sich ein kontrastierendes weißes Band
  • bei Jungfischen fehlt der weiße Streifen innerhalb des schwarzen Bandes
  • auf dem Kopf des Griffis Rauchkaiserfisches befindet sich oberhalb des Auges ein großer schwarzer Fleck
  • die Rückenflosse ist größtenteils schwarz, die After- und Bauchflossen sind weiß
  • Flossenformel: D XIV/18, A III/18

Größe

Der Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi) erreicht eine Maximallänge von etwa 30 cm.


Maximales Alter

Das Höchstalter des Griffis Rauchkaiserfisches (Apolemichthys griffisi) ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet des Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi) erstreckt sich von Südostasien bis zu den Line-Inseln. Er wurde mit Sicherheit in Kiribati und möglicherweise auch auf den US-Inseln nachgewiesen. Zu den bekannten Verbreitungsgebieten zählen Indonesien, Kiribati, Nauru, die Salomonen und Papua-Neuguinea.

Er lebt an den Außenhängen von Korallenriffen, an Felsvorsprüngen und an Steilwänden und wird normalerweise als Einzelgänger, in Paaren oder in kleinen Gruppen beobachtet. Seine bevorzugten Lebensräume befinden sich in Wassertiefen von 10 bis 100 Metern.


Aquaristik-Info

Temperatur: 23 °C - 28 °C
Aquarium: ab etwa 1.500 Liter (Volumen berechnen)
Schwierigkeit: nur für Experten

Fütterung:
Nahrungsspezialist: Schwämme und Seescheiden


Fortpflanzung

Wie alle Kaiserfische ist auch der Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi) ein proterogyner Zwitter. Das bedeutet, dass geschlechtsreife Tiere zunächst weiblich sind und sich bei Bedarf in Männchen umwandeln.

Alle Kaiserfische laichen nach einem Balzritual in der Regel bei Sonnenuntergang im freien Wasser. Dabei werden Tausende Eier abgegeben. Die sehr kleinen Fischlarven schlüpfen einige Stunden nach der Eiablage. Sie werden von einem Öltröpfchen in der Schwebe gehalten und besitzen einen großen Dottersack, der ihnen in den ersten Tagen als Nahrungsquelle dient.


Nahrung

In der freien Natur ernährt sich der Griffis Rauchkaiserfisch (Apolemichthys griffisi) von Schwämmen und Manteltieren.


Krankheiten

mögliche Krankheiten:

  • Weißpünktchenkrankheit
    Ichthyophthiriose, auch Weißpünktchenkrankheit, Pünktchenkrankheit oder Grießkörnchenkrankheit genannt, ist eine weit verbreitete Parasitose bei Zierfischen. Die Weißpünktchenkrankheit geht auf das Wimpertierchen Ichthyophthirius multifiliis als Erreger zurück und kann vollkommen unerwartet auch bei guter Wasserqualität und abwechslungsreichem Futter im Aquarium auftreten.
    [weitere Infos zur Weißpünktchenkrankheit...]

Literaturhinweis
  1. Wikipedia (englisch)
  2. Fishbase (englisch)
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