Fischlexikon: die Familie "Himmelsgucker (Uranoscopidae)"


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Himmelsgucker (Uranoscopidae)

Systematik

Familie:
Uranoscopidae
(Himmelsgucker)


Klasse:
Osteichthyes
(Knochenfische)

Uranoscopidae (Himmelsgucker)

Die Himmelsgucker (Uranoscopidae), auch Sterngucker genannt, sind eine Fischfamilie aus der Ordnung der Himmelsguckerartigen (Uranoscopiformes).


Verbreitung

Himmelsgucker sind Salzwasserfische. Sie sind in tropischen und gemäßigten Meeren verbreitet, wo sie am Meeresboden leben. Sie kommen in Wassertiefen bis etwa 500 m vor.


Anatomie/Merkmale

Nördlicher Elektrischer Sterngucker (Astroscopus guttatus)

Nördlicher Elektrischer Sterngucker

Der Körper der Himmelsgucker ist bullig und dorsal abgeflacht. Er ist entweder mit sehr kleinen Schuppen bedeckt oder schuppenlos.

Das extrem oberständige Maul der Himmelsgucker ausgefranste Lippen. Diese Fische graben sich immer in den weichen Meeresboden ein, so dass nur ihre kleinen Augen sichtbar sind. Deshalb werden sie auch Himmelsgucker oder Sterngucker genannt.

Hinter den Kiemendeckeln sitzt ein kräftiger Giftstachel. Um das Ausatmen im Bodensediment zu ermöglichen, ist der lange Rand der Kiemendeckel gekerbt.

In der nähe des Rückens der Himmelsgucker befindet sich weit oben das Seitenlinienorgan.

Die meisten Himmelsgucker haben 2 Rückenflossen. Die erste ist klein und nur mit Hartstrahlen besetzt. Die zweite ist lang und von der ersten deutlich abgesetzt. Die kehlständigen Bauchflossen liegen eng beieinander und haben Hart- und Weichstrahlen. Die Afterflosse ist lang und besteht aus 12 bis 18 Weichstrahlen. Die Schwanzflosse endet entweder gerade oder ist schwach eingebuchtet.

Einige Arten der Himmelsgucker besitzen elektrische Organe, die aus den Augenmuskeln hervorgegangen sind. Einige Arten besitzen an der Innenseite des Unterkiefers einen wurmartigen Fortsatz, mit dem sie ihre Beute anlocken.


Systematik

Gattungen

  • Gattung Elektrische Sterngucker (Astroscopus)
  • Gattung Genyagnus
  • Gattung Ichthyscopus
  • Gattung Kathetostoma
  • Gattung Pleuroscopus
  • Gattung Selenoscopus
  • Gattung Uranoscopus
    • Uranoscopus affinis
    • Uranoscopus albesca
    • Uranoscopus archionema
    • Uranoscopus bauchotae
    • Uranoscopus brunneus
    • Uranoscopus bicinctus
    • Uranoscopus cadenati
    • Uranoscopus chinensis
    • Uranoscopus chinensis
    • Uranoscopus cognatus
    • Uranoscopus crassiceps
    • Uranoscopus dahlakensis
    • Uranoscopus dollfusi
    • Uranoscopus filibarbis
    • Uranoscopus fuscomaculatus
    • Uranoscopus guttatus
    • Uranoscopus japonicus
    • Uranoscopus kaianus
    • Uranoscopus kishimotoi
    • Uranoscopus marisrubri
    • Uranoscopus marmoratus
    • Uranoscopus oligolepis
    • Uranoscopus polli
    • Uranoscopus rosette
    • Himmelsgucker (Uranoscopus scaber)
    • Weißrand-Himmelsgucker (Uranoscopus sulphureus)
    • Uranoscopus tosae
  • Gattung Xenocephalus

Literaturhinweise:

  1. Wikipedia

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