Fischlexikon: Brachsenmakrele (Brama brama)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Die Brachsenmakrele (Brama brama) ist ein Fisch aus der Familie der Seebrassen (Bramidae). Es findet sich auch die Bezeichnung Gemeine Brachsenmakrele.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale der Brachsenmakrele:
- die Brachsenmakrele hat einen gedrungenen, seitlich abgeflachten Körperbau
- ihre Flossen sind lang und sichelförmig
- ihre Schwanzflosse ist tief gegabelt
- die kräftigen Schuppen (70 bis 90 entlang der Seitenlinie) der Brachsenmakrele sind grau,
fehlen allerdings in Nähe der Schnauze - die Färbung ihrer Schuppen im Bereich des Rückens kann ins grünlich-braune oder bläuliche gehen
- der silbrige Glanz der Flanken und der Bauchseite ist nur bei lebenden Exemplaren intensiv
Größe
Brachsenmarkelen werden durchschnittlich 40 cm lang, die maximale Länge ist mit 1 m angegeben. Die schwerste gefangene Brachsenmakrele hatte ein Gewicht von 6 kg, das Durchschnittsgewicht von ausgewachsenen Fischen
dürfte aber eher bei 2 kg liegen.
Maximales Alter
Diese Fische können bis zu 9 Jahre alt werden.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Lebensraum der Brachsenmakrelen ist der Kontinentalhang. Sie sind ozeanodrome Wanderfische, das heißt,
dass sie nur in Salzwasser wandern. Dort sind sie in relativ kleinen Schwärmen zu finden. Sie kommen in Tiefen
von bis zu 1.000 Meter vor, Jungfische auch in Tiefen von unter 2700 Meter.
In der südlichen Welthalbkugel bis 70 Grad Süd sind sie in allen Meeren zu finden, in nördlichen Breitengraden bis
65 Grad Nord nur im Atlantischen Ozean.
Bei plötzlich einsetzender Kälte können die Fische von ihren Routen abkommen und werden an Stränden angespült. Dies geschah zum Beispiel zwischen 1949 und 1955 sowie 1974 bis 1976, im Dezember 2008 und im Dezember
2009 in den Niederlanden.
Fortpflanzung
Das Laichen findet in den Monaten August und September in tiefem Wasser statt.
Nahrung
Brachsenmakrelen ernähren sich von kleineren Fischen wie zum Beispiel dem Barsch Emmelichytis nitidus nitidus,
dem Laternenfisch Lampanyctodes hectoris und Lachsheringen, sowie Krabben, Schnecken, Kopffüßern, Flohkrebsen und Krill.
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