Fischlexikon: Regenbogenmakrele (Elagatis bipinnulata)


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Regenbogenmakrele (E.  bipinnulata)
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Name:
Regenbogenmakrele
Ordnung:
(deutsch)
Carangiformes
Familie:
(deutsch)
Stachelmakrelen
Gattung:
Elagatis
Gattung+Art:
Elagatis bipinnulata
gesamt:
2895 Fischarten

Übersicht

Die Regenbogenmakrele (Elagatis bipinnulata) ist eine Fischart aus der Familie der Stachelmakrelen (Carangidae).

Die Regenbogenmakrele ist ein Speisefisch und daher von Bedeutung für die kommerzielle Fischerei. Sie ist auch bei Hochseeanglern beliebt.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale der Regenbogenmakrele:

  • der spindelförmig gestreckte Rumpf des Raubfisches deutet auf einen schnellen Hochsee-Schwimmer hin
  • der Rücken und die Flanken der Regenbogenmakrele sind hellblau, über die Flanken ziehen sich (meist zwei)
    goldgelbe Längsstreifen
  • der untere, kräftigste Streifen beginnt direkt hinter dem Auge und erstreckt sich über die Körpermitte bis zur
    Schwanzwurzel
  • Rücken und Streifenübergänge der Regenbogenmakrele schillern grünlich
  • die Bauchseite ist silbrig
  • dieser schillernde Kontrast von hellblauen, grünlichen und gelben Streifen brachte der Regenbogen-Makrele
    ihren Namen ein
  • die Flossen sind spitz, die Schwanzflosse ist tief gegabelt
  • die Flossenspitzen sind gelblich überlaufen wie bei den verwandten Bernsteinmakrelen
  • der Rückenflosse gehen 6 separate, unauffällige Stacheln voraus, die durch eine deutliche Kerbe vom Weichteil
    der Rückenflosse getrennt sind
  • Stützfinnen (Fettflossen) sowie Rinnen sind am Schwanzstiel vorhanden
  • die Brustflossen der Regenbogenmakrele sind ebenfalls spitz, aber nicht übermäßig verlängert
  • ihr Kopf ist langgestreckt, das Maul zugespitzt, die Maulspalte erreicht jedoch nicht Augenhöhe
  • auf der Seitenlinie befinden sich keine Schuppen
  • Flossenformel: D VII/25-28, A II/18-20

Größe

Die Regenbogenmakrele wird max. ca. 1,80 m lang. Ihre durchschnittliche Länge beträgt 90 cm. Das maximal veröffentlichte Gewicht beträgt 46,2 kg.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Schwerpunktmäßig im Atlantik im Golf von Mexiko, in der Karibik, vor den Westindischen Inseln, doch vereinzelt von Massachusetts bis Nordbrasilien anzutreffen. Auch im Ostpazifik, vom Cabo San Lucas (Baja California) bis an die Küsten des nördlichen Südamerika. In oberflächennahen Wasserschichten, zuweilen über Riffen.

Klimazone: Subtropisch, 42° N - 41° S, 95° W - 156° O
Tiefenbereich: 0 - 150 m


Fortpflanzung

Über die Vermehrung, etwa Laichzeit, ist wenig bekannt. Vermutlich wie bei anderen Stachelmakrelen pelagisch treibende Eier, die Ölkügelchen enthalten, weshalb der Laich frei im Wasser schwimmt. Die schlüpfenden Larven ernähren sich dann von ebenfalls frei schwebendem Plankton.


Nahrung

Wie die meisten Makrelenartigen, die zu den Barschähnlichen Fischen gehören, hat die Regenbogen-Makrele eine räuberische Lebensweise. Sie ernährt sich von größeren Krebstieren im Zooplankton und kleinen Fischen.


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