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Fischlexikon: Roter Seebarsch (Helicolenus percoides)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Der Rote Seebarsch (Helicolenus percoides) ist ein Meeresfisch aus der Familie der Stachelköpfe (Sebastidae). Er kommt in den küstennahen Regionen von Australien und Neuseeland vor. Seine Kopf- und die Rückenflossen-
stacheln sind giftig.
In Tasmanien wird der Rote Seebarsch als Speisefisch geschätzt, aber nur lokal verzehrt. Der Fisch wird dort meistens zu Fischsuppe verarbeitet. Wirtschaftlich spielt er nur eine untergeordnete Rolle und fällt als Beifang beim Garnelenfischen an.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale des Roten Seebarsches:
- die Kopfstacheln und die Rückenflossenstacheln des Roten Seebarsches (Helicolenus percoides) sind giftig
- Flossenformel: D XII/11-12, A III/5
Größe
Der Rote Seebarsch (Helicolenus percoides) wird max. ca. 50 cm lang und kann ca. 1,4 kg schwer werden.
Maximales Alter
Der Rote Seebarsch (
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Rote Seebarsch (Helicolenus percoides) kommt auf dem Kontinentalschelf von Australien und Neuseeland bodennah in einer Tiefe von 50–750 Metern vor. Dabei bevorzugt sie felsige Riffe; besonders die Jungtiere sind in tiefen Küstenriffen anzutreffen.
Fortpflanzung
Der Rote Seebarsch vermehrt sich durch geschlechtliche Fortpflanzung und ist lebendgebärend. Die Larven werden aus dem Mutterleib entlassen, sobald sie eine Länge von ca. 1 Millimeter erreicht haben.
Nahrung
Der Rote Seebarsch (Helicolenus percoides) ernährt sich von Garnelen, Kalmaren und Fischen.
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