Fischlexikon: Hypanus dipterurus
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Salzwasserfische"
Übersicht
Hypanus dipterurus (Syn. Dasyatis brevis), auf englisch "Whiptail stingray" oder "Hawaiian stingray", ist ein Rochen aus der Familie der Stechrochen (Dasyatidae).
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Hypanus dipterurus:
- die Körperscheibe von Hypanus dipterurus ist rautenförmig und etwas länger als breit (die Breite beträgt beim Weibchen ca. 120 cm, beim Männchen ca. 85-90 cm)
- die vorderen Säume seiner Körperscheibe sind leicht gerundet
- die seitlichen Ecken seiner Körperscheibe und seine Schnauze laufen spitz zu
- adulte Exemplare dieser Stechrochen besitzen eine kurze Reihe kleiner verknöcherter Höcker auf dem Rücken
- der Oberkiefer von Hypanus dipterurus hat 21 bis 37, der Unterkiefer 23 bis 44 kleine Zähne, welche Malzähnen ähnlich sind
- sein Schwanz ist peitschenartig und hat eine Länge von 50% seiner Körperscheibe
- die Oberseite der Körperscheibe ist durchgehend dunkelbraun bis schwarz gefärbt und sein Schwanz ist schwarz
- die Bauchseite von Hypanus dipterurus ist weißlich gefärbt
Größe
Hypanus dipterurus wird maximal ca. 190 cm lang. Seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 120 cm. Das maximal publizierte Gewicht betrug 46,3 kg.
Maximales Alter
Hypanus dipterurus wird maximal ca. 28 Jahre alt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Hypanus dipterurus lebt in den tropischen und subtropischen Breiten des östlichen Pazifik von Südkalifornien bis Nordchile, sowie vor den Galapagosinseln und Hawaii.
Dieser Stechrochen lebt bodennah sowohl im küstennahen Flachwasser und bevorzugt sandigen oder schlammigen Untergrund. Man trifft ihn außerdem in Tangwäldern und Felsriffen und auch in größeren Wassertiefen von bis zu 150 Metern.
Fortpflanzung
Hypanus dipterurus ist ovovivipar (Ei-Lebend-geboren). Ein Weibchen wirft 1 - 4 Jungtiere. Diese werden mit einer Breite von 18 - 23 cm und einem Dottersack geboren.
Nahrung
Hypanus dipterurus ernährt sich hauptsächlich von kleineren Fischen und Krustentieren. Er jagd seine Beute einzeln oder in Gruppen, die bis zu 100 (gleichgeschlechtliche) Exemplare umfassen können. Seine Beute gräbt er oftmals mit Hilfe seines Schwanzes aus.
Krankheiten
Stechrochen können oft an parasitären Krankheiten wie z.B. Bandwürmern erkranken.
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