Fischlexikon: Carassius cuvieri
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Süßwasserfische"
Übersicht
Carassius cuvieri stammt aus Japan und wird maximal etwa 50 cm lang. Dieser Süßwasserfisch ist eine Art aus der Gattung Carassius und der Familie Karpfenfische (Cyprinidae). Carassius cuvieri wird auch "Japanische Karausche" genannt, die englische Bezeichnung lautet "Japanese white crucian carp".
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Carassius cuvieri:
- der Körper von Carassius cuvieri ist typisch für Karpfenfische: gestreckt, seitlich abgeflacht und (besonders im Alter) leicht hochrückig
- hinter dem Kopf beginnt ein ausgeprägter Buckel
- Rücken und sein Bauch sind nicht gekielt
- das Bauchfell von Carassius cuvieri ist weiß
- der Kopf ist breit, die Schnauze stumpf
- die Mundspalte ist klein und endständig, Barteln sind keine vorhanden
- die Schuppen von Carassius cuvieri sind groß, die Seitenlinie ist vollständig ausgebildet und verläuft gerade
- die Grundfärbung von Carassius cuvieri variiert von golden-gelblich bis grünlich-gelb
- der Rand der hohen Rückenflosse ist nach innen gewölbt (konkav)
- die Afterflosse ist kurz ausgebildet, die Schwanzflosse ist nur schwach eingekerbt
- Rücken- und Afterflossen besitzen einen verknöcherten und hinten gezähnten stachelartigen Weichstrahl
- er besitzt 1 Reihe Schlundzähne mit jeweils 4 seitlich abgeflachten Zähnen auf jeder Seite
- Flossenstrahlen: D III-IV/14-20
Größe
Carassius cuvieri wird maximal etwa 50 cm lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Carassius cuvieri ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Carassius cuvieri stammt aus Japan und war dort im Biwa-See und dem damit verbundenen Yodo-Fluss-System verbreitet. Diese Fische wurde jedoch auch in Taiwan und Korea eingeführt. Das Habitat dieser Fische sind langsam fließende Kanäle oder Seen und Staugewässer. Sie leben dort in Wassertiefen bis etwa 20 m.
Fortpflanzung
Laichzeit von Carassius cuvieri ist von April bis Juni. Die Laichgewässer haben eine dichte Unterwasservegetation einschl. Schilfgürtel. Die Fischlarven und Jungfische bleiben in der Regel in der Nähe des Laichgebiets.
Nahrung
Carassius cuvieri ist ein Allesfresser und ernährt sich in freier Natur von Pflanzen, Kieselalgen, kleinen Krebstieren, Wasserinsekten und deren Larven. Fischlarven ernähren sich von Zooplankton.
Krankheiten
Weitere Informationen über Krankheiten dieser Fische findet Ihr in der Beschreibung der Gattung "Carassius".
Literaturhinweis
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