Fischlexikon: Bärtiger Tannenzapfen-Harnischwels (Pogonopoma wertheimeri)
JAVASCRIPT ist deaktiviert!
Ativiere Javascript oder wechsle zu unserer Seite
Süßwasserfische"
Übersicht
Der Bärtige Tannenzapfen-Harnischwels (Pogonopoma wertheimeri) ist ein Süßwasserzierfisch aus der Familie der Harnischwelse. Er stammt aus Brasilien und kommt dort endemisch im oberen und mittleren Amazonasbecken (Rio Mucuri und Rio São Mateus) vor. Er kann eine maximale Länge von ca. 40 cm erreichen. Dieser Wels ist auch unter dem Synonym "Plecostomus wertheimeri" bekannt.
Merkmale
wichtige Merkmale des Bärtigen Tannenzapfen-Harnischwelses:
- der Körper des Tapajos Zebra ist vorne breit und massiv (zylindrisch). In Richtung Schwanz verjüngt sich der Körper und endet in einem relativ schlanken Schwanzstiel
- sein kompletter Körper ist, bis auf den Bauch, mit kräftigen Knochenplatten gepanzert, die Bauchseite ist leicht abgeflacht
- seine Wangen sind mit einem Bündel von langen und dünnen Odontoden bedeckt
- die Grundfärbung des Bärtigen Tannenzapfen-Harnischwelses ist dunkel-bräunlich oder schwärzlich, manchmal bläulich-schwarz
- besondere Zeichnungsmerkmale sind keine vorhanden
- eine (äußerst kleine) Fettflosse ist vorhanden
- am Mundwinkel sitzt ein gut entwickeltes Bartelpaar
Größe
Der Bärtige Tannenzapfen-Harnischwels (Pogonopoma wertheimeri) wird maximal ca. 40 cm lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter des Bärtigen Tannenzapfen-Harnischwelses (Pogonopoma wertheimeri) ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Bärtige Tannenzapfen-Harnischwels (Pogonopoma wertheimeri) stammt aus Brasilien und kommt dort im oberen und mittleren Amazonasbecken (Mucuri und Rio São Mateus) vor. Sein Habitat sind Flussbereiche mit mittlerer bis starker Strömung und felsigen oder sandigen Untergründen. Er wurde jedoch auch schon in Stillwasserbereichen gefunden.
Aquaristik-Info
Lebensraum: Süßwasser
Klimazone: Tropisch
Temperatur: 22 °C - 27 °C
pH-Wert: 6,0 - 7,5
Härte:
? dGH
Aquarium: ab ca. 150 cm Beckenlänge
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie des Bärtigen Tannenzapfen-Harnischwelses liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.
Nahrung
Der Bärtige Tannenzapfen-Harnischwels (Pogonopoma wertheimeri) ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich ausschließlich von Pflanzen, Algenaufwuchs und (weichem) Holz, das er mit seinem Maul (Saugscheibe) abraspelt.
Krankheiten
Welse sind eigentlich äußerst robuste Fische und erkranken auch selten. Voraussetzung ist jedoch eine artgerechte Haltung (Futter, Wasserwerte usw.).
Es kann jedoch zu Problemen kommen, wenn Welse zusammen mit anderen Fischarten gehalten werden. Werden diese Arten mit kupferhaltigen Medikamenten wie z.B. "Malachitgrün" behandelt, kann dies bei Welsen zum Tode führen. Auch Schnecken- oder Algenbekämpfungsmittel können Kupfer enthalten!
Welse, die durch nicht artgerechte Haltung oder (Transport-) Stress geschwächt sind, können jedoch auch an bakteriellen Infektionen, Parasiten, Viren oder Mykosen (Verpilzungen) erkranken.
Urheberrechte für den Text
Bildrechte
Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) oder andere Urheberrechte geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu Creative Commons Lizenzen findet Ihr [hier].
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier].
Die Urheber und Lizenzrechte für die Bilder auf dieser Seite werden angezeigt, wenn Ihr auf das jeweilige Bild oder auf "Bildrechte anzeigen" klickt.
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und in der Größe beschnitten.
Cookies (Datenschutz)
Wir speichern ausschließlich Cookies, die zum Betrieb unserer Website technisch notwendig sind. Cookies werden nur für die aktuelle Sitzung gespeichert. Es werden keine Cookies von Dritten oder Cookies zur Benutzerverfolgung gespeichert.
Youtube-Videos (Datenschutz)
Wenn diese Seite Videos enthält und Ihr ein Video anklickt (öffnet), werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an den Betreiber des Videoportals (YouTube) gesendet. Daher ist es möglich, dass der Videoanbieter Eure Zugriffe speichert und Euer Verhalten analysieren kann. Dies geschieht jedoch erst, wenn Ihr ein Video auf dieser Seite öffnet.
Haftungsausschluss
Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter "Bildrechte".