Fischlexikon: Blauer Seifenbarsch (Aulacocephalus temminckii)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Der Blaue Seifenbarsch (Aulacocephalus temminckii) ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Liopropomatidae. Er lebt im Indopazifik und erreicht eine maximale Länge von ca. 40 cm. Seine englische Bezeichnung lautet „Goldribbon soapfish”.
Merkmale
Merkmale des Blauen Seifenbarsches:
- der Körperbau des Blauen Seifenbarsches ist langgestreckt, kräftig, hochrückig und seitlich abgeflacht
- sein Körper einschließlich Kopf ist kräftig blau gefärbt
- vom Oberkiefer verläuft ein gelbliches oder goldenes Längsband durch die Augen entlang der Rückenlinie bis zum Ansatz der Schwanzflosse
- direkt darunter und darüber verläuft jeweils ein schwärzliches Längsband
- die Schwanzflosse des Blauen Seifenbarsches endet konvex abgerundet
- der Kopf des Blauen Seifenbarsches ist groß und wuchtig, was für Arten dieser Gattung typisch ist. Das große Maul ist oberständig, das heißt, der Unterkiefer steht hervor. Der Oberkiefer reicht bis unter die Augen und die Lippen sind verdickt
- Flossenformel: D IX/12, A III/9
Größe
Der Blaue Seifenbarsch (Aulacocephalus temminckii) kann eine eine maximale Länge von etwa 40 Zentimetern erreichen.
Maximales Alter
Das maximale Alter des Blauen Seifenbarsches (Aulacocephalus temminckii) ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Blaue Seifenbarsch (Aulacocephalus temminckii) ist im Indopazifik beheimatet, von Südafrika und dem Roten Meer bis nach Japan, Australien und Neuseeland (20° N – 36° S).
Sein Habitat sind felsige Riffe, in denen er sich in Höhlen und Spalten versteckt. Er kommt in Wassertiefen zwischen ca. 20 und 350 m vor.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie des Blauen Seifenbarsches (Aulacocephalus temminckii) liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.
Alle Arten dieser Gattung sind vermutlich Hermaphroditen (Zwitter). Die meisten Arten sind zeitlich gestaffelte Hermaphroditen, die zunächst als Milchner (Männchen) geschlechtsreif werden und sich später in Rogner (Weibchen) verwandeln.
Eine Selbstbefruchtung findet nicht statt, da bei einem Laichvorgang nur Eier oder Spermien abgegeben werden. Die Larven sind planktonisch und werden von den Meeresströmungen zu geeigneten Lebensräumen transportiert.
Nahrung
Der Blaue Seifenbarsch (Aulacocephalus temminckii) ernährt sich vorwiegend von Fischen und Krebstieren.
Literaturhinweis
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