Fischlexikon: Hemibarbus labeo
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Süßwasserfische"
Übersicht
Hemibarbus labeo (Syn.: Hemibarbus barbus) ist ein Süßwasserfisch der Familie der Gründlingsverwandten. Hemibarbus labeo stammt aus Asien, wo dieser Fisch im gesamten Amur-Becken vorkommt. Hemibarbus labeo erreicht eine maximale Länge von ungefähr 62 cm. Die englische Bezeichnung lautet "Barbel steed".
Merkmale
wichtige Merkmale von Hemibarbus labeo:
- der Körperbau von Hemibarbus labeo ist langgestreckt, sein Rückenprofil ist leicht konvex (nach außen gewölbt)
- sein Kopf und die Schnauze sind relativ lang, die Lippen sind gut entwickelt, die Seitenlappen der Unterlippe sind breit und dick
- an den Mundwinkeln sitzen relativ kräftige Barteln
- die Grundfärbung von Hemibarbus labeo ist silbrig, die Rückenlinie ist dunkel
- die Flossen von Hemibarbus labeo sind gräulich-transparent, Brust- und Bauchflossen zeigen eine schwach rötliche Färbung
- Rücken- und Schwanzflosse besitzen ein dunkles Strichmuster
- Weibchen werden größer als die Männchen
Größe
Hemibarbus labeo wird maximal ca. 62 cm lang, seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 33-35 cm. Das maximal publizierte Gewicht beträgt 3 kg.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Hemibarbus labeo beträgt ca. 15 Jahre.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Hemibarbus labeo stammt aus Asien, wo im gesamten Amur-Becken vorkommt. In Ostasien findet man ihn vom Amur-Becken bis nach Nordvietnam, Japan und den Inseln Hainan und Taiwan.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie von Hemibarbus labeo liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.
Nahrung
Hemibarbus labeo ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von benthisch lebenden Wirbellosen.
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Gründlingsverwandten (Gobionidae):
- Pilzerkrankung (Mykose)
Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...] - Rotfleckenkrankheit (PFRD)
Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
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