Fischlexikon: Hemibarbus maculatus


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Süßwasserfische"

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Hemibarbus maculatus
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Name:
Hemibarbus maculatus
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Gründlingsverwandte
Gattung:
Hemibarbus
Gattung+Art:
Hemibarbus maculatus
gesamt:
2909 Fischarten

Übersicht

Hemibarbus maculatus ist ein Süßwasserfisch der Familie der Gründlingsverwandten. Hemibarbus maculatus stammt aus Asien, wo dieser Fisch in China, Korea, Japan und dem Amur-Flusssystem vorkommt. Hemibarbus maculatus erreicht eine maximale Länge von ungefähr 47 cm.


Merkmale

wichtige Merkmale Hemibarbus maculatus:

  • der Körper von Hemibarbus maculatus ist langgestreckt und seitlich abgeflacht
  • die Grundfärbung von Hemibarbus maculatus ist silbrig, der Rückenbereich ist bräunlich
  • die Schuppen besitzen hinten einen dunklen Punkt, so dass ein Punktmuster entsteht
  • auf den Körperflanken zeigen sich 7-11 große, schwärzliche Flecken, die bei manchen Exemplaren stark verblasst sein können
  • die Bauchseite ist weißlich und zeigt keine besonderen Zeichnungsmerkmale
  • die Flossen von Hemibarbus maculatus sind gräulich-transparent
  • an seinen Mundwinkeln sitzen 1 Paar kurze Barteln
  • die Lippen von Hemibarbus maculatus sind nicht stark entwickelt, die Seitenlappen der Unterlippe sind schmal und ohne Falten

Größe

Hemibarbus maculatus wird maximal ca. 47 cm lang.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Hemibarbus maculatus ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Hemibarbus maculatus stammt aus Asien, wo dieser Fisch in China, Korea, Japan und dem Amur-Flusssystem vorkommt. Sein Habitat sind klare, sauerstoffreiche Fließgewässer mit kiesigen, sandigen, felsigen oder schlammigen Untergründen.


Fortpflanzung

Die Laichzeit von Hemibarbus maculatus ist von Mitte Mai bis Juni bei Wassertemperaturen von 19 bis 25 °C. Die Weibchen kleben ihre Eier (mit 2 mm Durchmesser) an Unterwasserpflanzen. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach ca. 4 Tagen.


Nahrung

Hemibarbus maculatus ernährt sich in freier Natur im Sommer hauptsächlich von Insekten und benthischen Weichtieren, im Winter hauptsächlich von Krebstieren.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Gründlingsverwandten (Gobionidae):

  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]

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