Fischlexikon: Pateobatis jenkinsii
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Salzwasserfische"
Übersicht
Pateobatis jenkinsii (Synonym: Himantura jenkinsii) ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Stechrochen (Dasyatidae). Er stammt aus dem Indo-Pazifik und kann einen Scheibendurchmesser von ca. 130 cm erreichen. Männchen werden etwas größer als die Weibchen. Seine englische Bezeichnung lautet "Jenkins whipray".
Merkmale
wichtige Merkmale von Pateobatis jenkinsii:
- die Körperscheibe von Pateobatis jenkinsii ist annähernd rhombenförmig
- die Körperscheibe ist etwas breiter als lang
- seine etwas kantige Schnauze läuft vorne spitz zu
- der peitschenartige Schwanz von Pateobatis jenkinsii ist länger als die Körperscheibe
- der Schwanz besitzt keine Flossen. Er ist jedoch mit einem Stachel bestückt
- die Oberseite der Körperscheibe von Pateobatis jenkinsii ist bräunlich-gelb gefärbt
- der Rand der Körperscheibe kann etwas heller gefärbt sein als die restliche Scheibe
- am hinteren Rand der Körperscheibe können sich auf der Oberseite dunkelbraune, kleine Punkte zeigen
- die Unterseite der Körperscheibe ist weißlich, die Ränder sind gräulich bzw. dunkel gefärbt
- entlang der Mittellinie der Körperscheibe und auf dem Schwanz verläuft eine Reihe vergrößerter, speerförmiger Dornen und ein schmales Band dicht gepackter Dentikel
Größe
Pateobatis jenkinsii erreicht einen Scheibendurchmesser von maximal ca. 130 cm (Männchen). Weibchen bleiben etwas kleiner.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Pateobatis jenkinsii ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Pateobatis jenkinsii lebt im Indo-Pazifik: dort findet man ihn von Südafrika bis Neuguinea und nördlich der Philippinen (26°N - 32°S).
Sein Habitat sind flache, küstennahe Bereiche mit sandigen Untergründen in Wassertiefen bis ca. 50 m.
Fortpflanzung
Pateobatis jenkinsii ist Ovovivipar („Ei-Lebend-Geburt“). Die Embryonen ernähren sich zunächst vom Eigelb und erhalten dann zusätzliche Nahrung über spezialisierte Strukturen von der Mutter durch die indirekte Aufnahme von mit Schleim, Fett oder Protein angereicherter Gebärmutterflüssigkeit.
Nahrung
Pateobatis jenkinsii ernährt sich wahrscheinlich hauptsächlich von Krebstieren und kleinen Knochenfischen.
Krankheiten
Stechrochen können oft an parasitären Krankheiten wie z.B. Bandwürmern erkranken.
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