Fischlexikon: Fluvitrygon oxyrhyncha
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Süßwasserfische"
Übersicht
Fluvitrygon oxyrhyncha (Synonym: Himantura oxyrhynchus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Stechrochen (Dasyatidae). Fluvitrygon oxyrhyncha stammt aus Südostasien und kommt auch im Brackwasser vor. Er kann einen Durchmesser von ca. 36 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Marbled whipray".
Merkmale
wichtige Merkmale von Fluvitrygon oxyrhyncha:
- die Körperscheibe von Fluvitrygon oxyrhyncha ist oval geformt
- die Körperscheibe ist etwas länger als breit
- die äußeren Enden der Brustflossen sind breit abgerundet, die Schnauze ist länglich und läuft vorne spitz zu
- die relativ kleinen Augen stehen hervor
- der peitschenartige Schwanz von Fluvitrygon oxyrhyncha ist länger als die Körperscheibe, er besitzt keine dorsalen oder ventralen Hautfalten
- der Stachel sitzt ziemlich weit vorne auf dem Schwanz
- die Grundfärbung der Oberseite von Fluvitrygon oxyrhyncha ist gräulich, bräunlich, grünlich oder bläulich
- die Oberseite der Körperscheibe und der Schwanz sind mit einem marmorierten Netzmuster überzogen, das am Rande der Körperscheibe in ein dichtes Punktmuster übergeht
- die Bauchseite ist weißlich ohne besondere Zeichnungsmerkmale
- im hinteren Bereich des Schwanzes zeigen adulte Exemplare von Fluvitrygon oxyrhyncha einige kleine Dentikel
Größe
Fluvitrygon oxyrhyncha erreicht einen Scheibendurchmesser von ca. 36 cm.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Fluvitrygon oxyrhyncha ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Fluvitrygon oxyrhyncha lebt in Asien: dort findet man diesen Stechrochen in Kambodscha (Mekong), Thailand (Chao Phraya, Mekong und Mae Nam Tapi) und Borneo. Sein Habitat sind Süßwasserflüsse und Flussmündungen (Brackwasser). Ansonsten ist über diese Art nur wenig bekannt.
Fortpflanzung
Fluvitrygon oxyrhyncha ist Ovovivipar („Ei-Lebend-Geburt“). Die Embryonen ernähren sich zunächst vom Eigelb und erhalten dann zusätzliche Nahrung von der Mutter durch die indirekte Aufnahme von mit Schleim, Fett oder Protein angereicherter Gebärmutterflüssigkeit über spezialisierte Strukturen.
Nahrung
Fluvitrygon oxyrhyncha ernährt sich wahrscheinlich von benthischen Organismen wie kleinen Krebstieren und Mollusken.
Krankheiten
Stechrochen können oft an parasitären Krankheiten wie z.B. Bandwürmern erkranken.
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