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Fischlexikon: Oligocottus maculosus
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Salzwasserfische"
Übersicht
Oligocottus maculosus ist ein Salz- und Brackwasserfisch aus der Familie der Dickkopf-Groppen (Psychrolutidae). Oligocottus maculosus ist im Nordpazifik verbreitet und kann eine maximale Länge von ca. 9 cm erreichen. Ihre englische Bezeichnung lautet "Tidepool sculpin".
Merkmale
Oligocottus maculosus
wichtige Merkmale von Oligocottus maculosus:
- der Körperbau von Oligocottus maculosus ist vorne breit und massiv. In Richtung Schwanz verjüngt sich der Körper immer mehr
- auch der Kopf und das Maul sind groß und breit, die Schnauze ist vorne abgerundet, die Lippen sind verdickt
- der Kopf von Oligocottus maculosus ist mit Knochenplatten gepanzert
- der Körper ist schuppenlos
- der obere Stachel des Präoperculum (Vordeckel) ist kurz und hat eine oder mehrere Spitzen
- das Seitenlinienorgan ist nur kurz ausgebildet
- die Grundfärbung von Oligocottus maculosus ist grünlich-braun. Auf dem Rücken zeigen sich mehrere braune Sättel, auf dem Körper und Kopf zeigen sich zahlreiche und unregelmäßig geformte dunkle Flecken
- die Bauchflossen sind klein und besitzen 1 Stachelstrahl und 3 Weichstrahlen
- die Schwanzflosse ist abgerundet
- die Brustflossen sind groß und fächerförmig
- Flossenformel: D VIII-IX/16-18, A 0/12-14
Größe
Oligocottus maculosus erreicht eine maximale Länge von etwa 9 cm.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Oligocottus maculosus ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Oligocottus maculosus ist im Nordpazifik verbreitet: vom Ochotskischen Meer und dem Beringmeer bis nach Los Angeles County (USA). Das Habitat dieser Dickkopf-Groppe sind küstennahe und sehr flache Bereiche, auch Gezeitentümpel.
Fortpflanzung
Zur Fortpflanzungsbiologie von Oligocottus maculosus liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Bei der Paarung umklammern die Männchen mit ihren Brustflossen die Weibchen und befruchten die Eier. Diese werden meistens auf Felsen abgelegt.
Nahrung
Oligocottus maculosus ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich von kleinen Krebstieren.
Literaturhinweis
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