Fischlexikon: Alosa mediocris
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Salzwasserfische"
Übersicht
Alosa mediocris ist ein anadromer Fisch, der den größten Teil seines Lebens im Meer verbringt und zum Laichen in Süßwasserflüsse wandert. Alosa mediocris lebt an der Ostküste der USA und kann eine Maximallänge von ca. 60 cm erreichen. Der englische Name ist "Hickory shad".
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Alosa mediocris:
- Alosa mediocris hat einen langgestreckten, etwas hochrückigen und setlich zusammengedrückten Körper
- das leicht oberständige Maul ist groß und reicht fast bis zum Ende der Augen
- der gesamte Körper von Alosa mediocris ist mit dünnen Schuppen bedeckt
- auch die Bauchseite ist beschuppt
- die Körperflanken und die Bauchseite schimmern silbrig, der Rücken ist meist gräulich gefärbt
- auf Höhe der Körpermitte zieht sich ein breiter goldener Streifen über die Körperflanken
- die Flossen von Alosa mediocris sind meist hellbraun bis hellgrau und dunkel gesäumt
- gefärbt, die Schwanzflosse ist tief gegabelt
- die Rückenflosse sitzt über der Körpermitte, die Bauchflossen direkt darunter
- die Afterflosse endet kurz vor der Schwanzflosse
- Weibchen werden etwas größer als die Männchen
- Flossenformel: D (insgesamt) 0/15–20, A 0/19-23
- Wirbelzahl: 53-55
Größe
Alosa mediocris wird maximal etwa 60 cm lang. Die durchschnittliche Länge beträgt etwa 35 cm.
Maximales Alter
Das Höchstalter von Alosa mediocris beträgt etwa 7 Jahre.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Alosa mediocris lebt an der Ostküste der USA von Florida bis zum Golf von Maine. Die größte Populationsdichte befindet sich in der Chesapeake Bay und an der Küste von North Carolina. Diese Heringe treten in großen Schwärmen auf.
Fortpflanzung
Beide Geschlechter werden nach 2–4 Jahren geschlechtsreif. Die Laichzeit von Alosa mediocris liegt zwischen Dezember und Juni, wobei die Laichzeit in Florida am frühesten beginnt. Diese Heringe können mehrmals im Jahr laichen.
Die Weibchen legen ihre klebrigen Eier (zwischen 43.000 und 475.000 pro Weibchen) mit einem Durchmesser von etwa 1 mm am Gewässergrund über Kiesbänken ab. Während sich die Embryonen entwickeln driften die Eier entlang des Flussbetts. Kurz nach dem Ablaichen kehren die Elternfische wieder ins Meer zurück.
Nahrung
Alosa mediocris ist piscivor und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, aber auch Krebstiere, Fischeier und Tintenfische gehören zu ihrer Beute.
Literaturhinweis
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