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Fischlexikon: Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi)


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Salzwasserfische"

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 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Tiger-Rauchkaiserfisch
Ordnung:
(deutsch)
Doktorfischartige
Familie:
(deutsch)
Kaiserfische
Gattung:
Apolemichthys
Gattung+Art:
Apolemichthys kingi
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Der Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi) ist ein Meeresfisch aus dem westlichen Indischen Ozean. Er erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 21 cm. Der Tiger-Rauchkaiserfisch gehört zur Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae) und zur Gattung der Rauchkaiserfische (Apolemichthys).

Sein englischer Name lautet „Tiger angelfish”. Der Tiger-Rauchkaiserfisch ist einer der teuersten Zierfische und wird für etwa 20.000 € für ein Jungtier gehandelt.


Merkmale

Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi)

Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi)

Merkmale des Tiger-Rauchkaiserfisches:

  • der Körper des Tiger-Rauchkaiserfisches ist hochrückig und seitlich stark abgeflacht
  • die Schnauze ist stumpf, das kleine Maul ist endständig und die Maulspalte ist kurz. Die Lippen sind weiß gefärbt
  • charakteristisch für Arten der Familie der Kaiserfische ist ein kräftiger, nach hinten gerichteter Dorn am unteren Rand der Kiemendeckel
  • die Grundfärbung des Tiger-Rauchkaiserfisches ist weiß mit einem schwachen gelblichen Schimmer
  • der Rücken und die obere Körperhälfte sind gelb gefärbt und mit wellenförmigen, vertikalen Streifen bedeckt
  • direkt hinter den Kiemendeckeln sitzt ein runder schwarzer Fleck, der einen kleinen orangen Fleck enthalten kann
  • über die Stirn verlaufen mehrere dunkle Bänder, zwischen den Augen verläuft ein oranges Band
  • die Schwanzflosse des Tiger-Rauchkaiserfisches ist größtenteils schwarz, ebenso das Ende der Rückenflosse. Beide Flossen besitzen einen dünnen weißen Saum
  • der hintere Teil der Afterflosse ist dunkler als der Rest und mit weißlichen Punkten bedeckt
  • Flossenformel: D XV/1-17, A III-IV/17-18

Größe

Der Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi) wird maximal etwa 21 cm lang.


Maximales Alter

Das Höchstalter des Tiger-Rauchkaiserfisches (Apolemichthys kingi) ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi) stammt aus dem aus dem westlichen Infischen Ozean. Er lebt vor den Küsten Südafrikas und Mosambiks. Es handelt sich um eine allgemein seltene Art, die in küstennahen Riffen in Wassertiefen von etwa zwei bis 30 Metern lebt.


Aquaristik-Info

Temperatur: 20 °C - 28 °C
Aquarium: ab etwa 1.000 Liter (Volumen berechnen)
Schwierigkeit: nur für Experten

Fütterung:
Trockenfutter, Frostfutter, Schwämme, Artemia


Fortpflanzung

Wie alle Kaiserfische ist auch der Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi) ein proterogyner Zwitter. Das bedeutet, dass geschlechtsreife Tiere zunächst weiblich sind und sich bei Bedarf in Männchen umwandeln. Er lebt in einem Harem, der aus zwei bis sieben Weibchen pro Männchen besteht.

Alle Kaiserfische laichen nach einem Balzritual in der Regel bei Sonnenuntergang im freien Wasser. Dabei werden Tausende Eier abgegeben. Die sehr kleinen Fischlarven schlüpfen einige Stunden nach der Eiablage. Sie werden von einem Öltröpfchen in der Schwebe gehalten und besitzen einen großen Dottersack, der ihnen in den ersten Tagen als Nahrungsquelle dient.


Nahrung

In der freien Natur ernährt sich der Tiger-Rauchkaiserfisch (Apolemichthys kingi) hauptsächlich von Schwämmen und Manteltieren. Er ernährt sich jedoch auch von Weichkorallen und Wirbellosen.


Krankheiten

mögliche Krankheiten:

  • Weißpünktchenkrankheit
    Ichthyophthiriose, auch Weißpünktchenkrankheit, Pünktchenkrankheit oder Grießkörnchenkrankheit genannt, ist eine weit verbreitete Parasitose bei Zierfischen. Die Weißpünktchenkrankheit geht auf das Wimpertierchen Ichthyophthirius multifiliis als Erreger zurück und kann vollkommen unerwartet auch bei guter Wasserqualität und abwechslungsreichem Futter im Aquarium auftreten.
    [weitere Infos zur Weißpünktchenkrankheit...]

Literaturhinweis
  1. Wikipedia (englisch)
  2. Fishbase (englisch)
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