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Der Wrackbarsch (Polyprion americanus) ist eine Art der gleichnamigen Familie (Polyprionidae) innerhalb der Barsche.
Der teilweise vom Aussterben bedrohte Fisch lebt im östlichen und westlichen Atlantik und im Mittelmeer; als Verstecke nutzt er auch Schiffswracks, wodurch er seinen Namen erhielt.
Der Wrackbarsch ist ein im Ost- und Westatlantik sowie im Mittelmeer vorkommender Riff- und Felsbewohner.
Dabei ist er im Ostatlantik von Norwegen bis zur Küste von Südafrika sowie um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln und im Mittelmeer verbreitet.
Im westlichen Atlantik reicht das Verbreitungsgebiet von Neufundland, Kanada, bis nach North Carolina, außerdem vor der südamerikanischen Küste von Uruguay bis Argentinien. Im westlichen indischen Ozean ist er im Bereich der Insel Amsterdam und im südwestlichen Pazifik vor Neuseeland dokumentiert.
Einige Arten der Zackenbarsche können bis zu 70 Jhre alt werden.
Die wichtigsten Merkmale des Zackenbarsches:
Verwechslungsarten: Im Gegensatz zu den Zackenbarschen, zu denen er früher gezählt wurde, besitzt der Kiemendeckel statt des gezackten Randes nur einen spitzen Dorn.
Der Wrackbarsches (Polyprion americanus) erreicht eine Länge von bis zu zwei Metern und ein Gewicht von bis zu 45 Kilogramm, als Maximalgewicht wurden schon 100 kg publiziert.
Die Fische sind standorttreue Einzelgänger und leben in Tiefen bis zu 1.000 Metern über sandigem und felsigem Meeresgrund, nach anderen Quellen liegt die maximale Tiefe bei etwa 600 Metern und die Fische halten sich in der Regel um etwa 100 bis 200 Meter Tiefe auf.
Gelegentlich wandern die Tiere in küstennähere Regionen. Ausgewachsene Tiere halten sich häufig in Höhlen und auch in Schiffswracks (daher der Name) auf.
Die Laichzeit des Wrackbarsches (Polyprion americanus) ist im Sommer. Zackenbarsche legen ihre Eier im Freiwasser ab. Jungfische sind schiefergrau und weißlich gefleckt, sie folgen in Schwärmen im Wasser treibenden Wrackteilen und sonstigem Treibholz.
Der Wrackbarsch (Polyprion americanus) ernährt sich vor allem von Krebstieren, Kopffüßern und kleineren Fischen.
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