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Der Kurzschnäuzige Speerfisch (Tetrapturus angustirostris) ist ein großer Raubfisch, der im tropischen und subtropischen Pazifik und im Indischen Ozean vorkommt.
Dem Kurzschnäuzigen Speerfisch wird nicht gezielt nachgestellt. Er wird nur selten als Beifang beim Fang von Fächer- oder Thunfischen mit Langleinen gefangen oder von Hochseeanglern geangelt.
Sein Fleisch hat nicht die hohe Qualität anderer Speerfische, wird aber vor allem in Japan frisch oder gefrostet vermarktet, als Sashimi zubereitet oder zur Herstellung von Fischsauce verwendet.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale des Kurzschnäuzigen Speerfisches:
Der Kurzschnäuzige Speerfisch (Tetrapturus angustirostris) wird max. ca. 2,30 m lang. Die durchschnittliche Länge beträgt 1,90 m. Das maximal publizierte Gewicht beträgt 52 kg.
Die durchschnittliche Länge zwischen Auge und Schwanz der im zentralen Südpazifik gefangen Exemplare liegt bei 1,35 Meter, bei Fängen aus dem Ostpazifik sind es 1,50 Meter.
Der Kurzschnäuzige Speerfisch (Tetrapturus angustirostris) kommt im tropischen und subtropischen Pazifik und im Indischen Ozean vorkommt. Er meidet Küsten, sein Verbreitungsgebiet reicht im Pazifik von 40° nördlicher bis 35° südlicher Breite, im Indischen Ozean liegt es zwischen 20° nördlicher bis 45° südlicher Breite.
Der Kurzschnäuzige Speerfisch ist ein ozeanischer, pelagischer Fisch, der sich normalerweise nicht den Küsten nähert.
Von der weite Wanderungen unternehmenden indopazifischen Art gibt es nur gelegentliche Sichtungen und Fänge aus dem Südatlantik. Man geht davon aus, das die Laichgründe im Indopazifik liegen. Bei der Langleinenfischerei im äquatorialen Indischen Ozean wurden die wenigsten Exemplare in den oberen Wasserschichten (0 bis 200 Meter) gefangen, die meisten in Tiefen von 915 bis 1830 Meter.
Kurzschnäuzige Speerfische laichen im westlichen Indischen Ozean während der Wintermonate, im zentralen Pazifik im März.
Auch der pelagische Laich und Fischlarven treten vor allem im Winter auf. Die Eier haben einen Durchmesser von einen bis 1,6 mm, sie sind farblos, halbtransparent und enthalten einen gelblich-braunen Fetttropfen.
Wie alle Speerfische ist Tetrapturus angustirostris ein Raubfisch, der sich von Fischen, Kopffüßern und Krebstieren ernährt. Unter den Beutefischen befinden sich Schlangenmakrelen, Makrelen, Fliegende Fische, Seebrassen, Medusen- und Lanzenfische, Bonitos. Tiefseefische wie Laternenfische und Tiefsee-Beilfische fehlen. Er frisst auch nicht so große Beutefische wie andere Speerfische.
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