Info
Der Buckel-Schnapper (Lutjanus gibbus), auf Englisch "Humpback red snapper", ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Schnapper (Lutjanidae) und der Gattung "Lutjanus ". Diese Art ist ein beliebter Speisefisch und wird kommerziell befischt.
Maximales Alter
Das maximal veröffentlichte Alter eines Buckel-Schnapper (Lutjanus gibbus) betrug 18 Jahre.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale des Buckel-Schnapper:
- er besitzt einen großen Kopf mit einem großen Maul. Sein Körper ist hochrückig mit einem deutlichen Buckel nach dem Kopf. Sein Körper ist seitlich abgeflacht
- seine Körperfärbung variiert von leicht bläulich über grünlich bis orange-rötlich. Die Bauchseite ist etwas heller gefärbt
- seine Brust- und Bauchflossen sind meist leuchtend rot, die Rücken- und Schwanzflossen dunkelrot bis dunkelbraun
- die Rückenflosse ist zusammengewachsen. Zwischen dem hartstrahligen und dem weichstrahligen Teil befindet sich eine Einbuchtung
- die Schwanzflosse ist eingekerbt, die Brustflossen relativ lang und laufen spitz zu
- seine Augen sind rötlich oder gelblich-rot umrandet
- Flossenformel: D X/13-14, A III/8
Größe
Der Buckel-Schnapper (Lutjanus gibbus) wird maximal ca. 50 cm lang, seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 45 cm.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet des Buckel-Schnapper (Lutjanus gibbus) ist der Indo-Pazifik: vom Roten Meer und Ostafrika bis zu den Line- und Gesellschaftsinseln, nördlich nach Südjapan, südlich bis nach Australien (33°N - 29°S, 31°O - 134°W).
Das Habitat adulter (erwachsener) Exemplare sind Korallenriffe in Wassertiefen von 1 - 150 m. Sie bilden oftmals große Schulen. Juvenile (junge) Exemplare bevorzugen Seegraswiesen oder geschützte Korallenriffe mit sandigen Untergründen.
Aquaristik-Info
Temperatur: 23° C - 27° C
Wasserregion: unten - mitte
Aquarium: nicht für Heimaquarien geeignet
Fütterung:
Frostfutter, kleine Fische
Haltung:
Nicht für Heimaquarien geeignet!
Fortpflanzung
Der Buckel-Schnapper (Lutjanus gibbus) pflanzt sich in Ostafrika während des ganzen Jahres fort, am intensivsten jedoch im Frühjahr und in den Sommermonaten.
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