deut. Name:
Donau-Weißflossengründling
Info
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) ist ein Süßwasserfisch, der eine maximale Länge von ca. 12 cm erreichen kann. Er ist in Südosteuropa und Osteuropa verbreitet und bewohnt große, mäßig fließende Tieflandflüsse.
Maximales Alter
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) wird max. ca. 4 Jahre alt.
Merkmale
wichtige Merkmale des Donau-Weißflossengründlings:
- der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) besitzt eine typische, langgestreckte und leicht abgeflachte Gründlingsgestalt
- er ist oberhalb der oben und unten dunkel begrenzten Seitenlinie grünlich oder braun mit einer dunklen Fleckenreihe dicht oberhalb der Seitenlinie
- seine untere Körperhälfte ist heller gefärbt
- seine Rückenflosse befindet sich im hinteren Bereich des Körpers
- der Kopf des Donau-Weißflossengründling ist relativ lang
- die langen Barteln des Donau-Weißflossengründling reichen bis zum Hinterrand der Augen
- er besitzt relativ große Schuppen
- sein Schwanzflossenstiel ist kurz und hoch
- Flossenformel: D III/7½, A II-III/6½
- Schuppenformel: 37-41/2/14-16
Verwechslungsarten: Der Donau-Weißflossengründling ist durch die transparente, fleckenlose Rücken- und Schwanzflosse leicht vom Gründling (Gobio gobio) zu unterscheiden
Größe
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) wird max. ca. 12 cm lang.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) bewohnt große, mäßig fließende Tieflandflüssen. Dieser Fisch liebt sandigen Untergrund. Er wurde auch schon in Seen gefunden. Das Verbreitungsgebiet umfasst Südost- und Osteuropa.
Örtlich ist er auf Grund von Gewässerverschmutzung und Flussbegradigungen gefährdet.
Fortpflanzung
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) laicht von Mai bis Juni. Seine Biologie ist noch wenig erforscht.
Nahrung
Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) ist ein nachtaktiver Fisch und ernährt sich von Insekten-
larven und von kleinen wirbellosen, bodenbewohnenden Tieren, Algen und Diatomeen.
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