Fischlexikon: Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi)


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Süßwasserfische"

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Name:
Donau-Weißflossengründling
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Gründlingsverwandte
Gattung:
Romanogobio
Gattung+Art:
Romanogobio vladykovi
gesamt:
2895 Fischarten

Übersicht

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) ist ein Süßwasserfisch, der eine maximale Länge von ca. 12 cm erreichen kann. Er ist in Südosteuropa und Osteuropa verbreitet und bewohnt große, mäßig fließende Tieflandflüsse.


Merkmale

wichtige Merkmale des Donau-Weißflossengründlings:

  • der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) besitzt eine typische, langgestreckte und leicht abgeflachte Gründlingsgestalt
  • er ist oberhalb der oben und unten dunkel begrenzten Seitenlinie grünlich oder braun mit einer dunklen Fleckenreihe dicht oberhalb der Seitenlinie
  • seine untere Körperhälfte ist heller gefärbt
  • seine Rückenflosse befindet sich im hinteren Bereich des Körpers
  • der Kopf des Donau-Weißflossengründling ist relativ lang
  • die langen Barteln des Donau-Weißflossengründling reichen bis zum Hinterrand der Augen
  • er besitzt relativ große Schuppen
  • sein Schwanzflossenstiel ist kurz und hoch
  • Flossenformel: D III/7½, A II-III/6½
  • Schuppenformel: 37-41/2/14-16

Verwechslungsarten: Der Donau-Weißflossengründling ist durch die transparente, fleckenlose Rücken- und Schwanzflosse leicht vom Gründling (Gobio gobio) zu unterscheiden


Größe

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) wird max. ca. 12 cm lang.


Maximales Alter

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) wird max. ca. 4 Jahre alt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) bewohnt große, mäßig fließende Tieflandflüssen. Dieser Fisch liebt sandigen Untergrund. Er wurde auch schon in Seen gefunden. Das Verbreitungsgebiet umfasst Südost- und Osteuropa.

Örtlich ist er auf Grund von Gewässerverschmutzung und Flussbegradigungen gefährdet.


Fortpflanzung

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) laicht von Mai bis Juni. Seine Biologie ist noch wenig erforscht.


Nahrung

Der Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi) ist ein nachtaktiver Fisch und ernährt sich von Insekten-
larven und von kleinen wirbellosen, bodenbewohnenden Tieren, Algen und Diatomeen.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Gründlingsverwandten (Gobionidae):

  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]

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