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Die Tiberbarbe (Barbus plebejus), auch Südbarbe genannt, auf Italienisch Barbo Padano ist eine in Südeuropa vorkommende Barbenart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae).
Die Tiberbarbe ist regional durch Überfischung bedroht. Im Mittellauf des Po ist ihre Population durch die starke Verbreitung von Welsen (Silurus glanis) und Flussbarben (Barbus barbus) zurückgegangen.
Die Tiberbarbe wurde als Sportfisch in zahlreiche italienische Gewässer eingeführt.
Die Tiber- oder Südbarbe (Barbus plebejus) erreicht ein recht hohes Alter.
Die wichtigsten Merkmale der Tiberbarbe:
Verwechslungsarten: Sie ist ähnlich wie die Hundsbarbe (Barbus meridionalis) gefärbt. Tberbarben sind jedoch heller gefärbt und mit vielen Punkten versehen.
Die Tiberbarbe (Barbus plebejus) wird maximal ca. 70 cm lang und bis zu 6 kg schwer.
Die Tiberbarbe (Barbus plebejus) bewohnt meist schnellfließende und sauerstoffreiche Gewässer in den Bergregionen, lebt aber auch in Flachlandflüssen. In Seen kommt sie ebenfalls vor.
Die Tiberbarbe (Barbus plebejus) kommt im Becken der Adria von Tronto bis Krka vor. Man findet sie außerdem im Flussgebiet der Soca und des Isonzo in Slowenien, Kroatien und in einigen Gewässern der Schweiz.
Eingeführt wurde die Tiberbarbe in mittelitalienische Fließgewässer, die in das Tyrrhenische Meer einmünden. Sie ist sehr weit verbreitet, häufig im Po und anderen norditalienischen Flüssen (47° N - 37° N, 7° O - 19° O).
Die Laichzeit der Tiberbarbe (Barbus plebejus) findet in den Monaten April bis Juli statt, wobei diese Fische bevorzugt auf Kiesgrund ablaichen.
Die Tiberbarbe (Barbus plebejus) ernährt sich von benthisch lebenden Kleintieren, Fischbrut, Jungfischen und Algen.
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